Heutzutage bringen unzählige Publisher jede Woche neue Videospiele auf den Markt.
Spieleklassiker für den Browser
Als Gamer kommt man nur noch schwer damit hinterher, zumindest die interessantesten Titel zu zocken. Das war aber nicht immer so. Vor einiger Zeit war es ein besonderes Ereignis, wenn ein heiß ersehntes Spiel in den Handel kam. Jugendliche sprachen darüber auf dem Schulhof, und auch so mancher Erwachsener tauschte sich mit seinen Freunden über die spektakuläre Neuerscheinung aus. Wer in Nostalgie schwelgt und die Spiele von damals noch einmal erleben will, der wird im Bereich der Browsergames garantiert fündig. Denn einige Entwickler haben sich die Mühe gemacht, klassische Spiele für den Browser neu zu programmieren.
Bekanntermaßen ist einer der großen Vorteile von Browsergames der, dass man sie immer und überall spielen kann. Die Voraussetzung ist natürlich der Browser von Computer, Tablet oder Smartphone sowie eine stabile Internetverbindung. Wer unterwegs zocken will, der benötigt zusätzlich einen Tarif, der mobiles Surfen ermöglicht. Jeder Mobilfunkanbieter hat zahlreiche Tarife in seinem Portfolio, die sich sowohl hinsichtlich der monatlichen Gebühr als auch der Leistungen unterscheiden. Weil der Vergleich aller Angebote viel Zeit in Anspruch nimmt, empfiehlt es sich, einen Service in Anspruch zu nehmen, der diese Aufgabe übernimmt. So kann man zum Beispiel mit Verivox Handytarife vergleichen und das optimale Angebot finden.
Schwelgen in Erinnerung
Welcher ältere Spieler erinnert sich nicht gerne daran zurück, wie er beispielsweise "Lemmings" gespielt hat. Der erste Titel dieser Reihe kam 1991 auf den Markt, bis heute werden Versionen und Kopien für verschiedene Plattformen veröffentlicht. Das Prinzip des Spiels basierte darauf, dass man eine Gruppes kleiner Männlein über einen Bildschirm voller Hindernisse lotsen musste, indem man sie unterschiedliche Aktionen durchführen ließ. Lag vor ihnen etwa ein Abgrund, dann konnte man einen Lemming damit beauftragen, eine Brücke zu bauen. Man konnte aber auch dafür sorgen, dass ein Lemming als Stopper fungiert und seine Kollegen zum Umdrehen bringt. Auf diese Weise musste man Rätsel lösen und eine bestimmte Anzahl an Figuren ins Ziel bringen. Das klassische Spiel von 1991 ist im Netz als Browserspiel verfügbar.
Ebenso kann man diverse ältere Teile der „Super Mario“-Reihe erneut spielen – ganz stilecht in der pixeligen Grafik der 1990er-Jahre. Die Plattformer haben bis heute nichts von ihrem Reiz verloren und stellen eine spannende Herausforderung für Spieler jeden Alters dar. Auch andere Jump’n’Runs wie „Prince of Persia“, „Donkey Kong“ oder „Pitfall“ sind für den Browser erneut programmiert worden.
Fortsetzungen der Klassiker
Es kommt aber auch vor, dass Spieleklassiker eine eigene Umsetzung für den Browser bekommen. Das war zum Beispiel im Mai 2012 der Fall, als „Command & Conquer: Tiberium Alliances“ erschien. Der Titel setzte die erfolgreiche "Command & Conquer"-Reihe fort, deren erster Teil "Der Tiberiumkonflikt" bereits 1995 auf den Markt kam. "Command & Conquer" sorgte damals für einen Boom der Echtzeit-Strategiespiele. Bei denen geht es darum, auf einer Karte Ressourcen abzubauen und die Einheiten der Gegner auszuschalten. Dieses Prinzip wendet auch "Tiberium Alliances" an. An einer Partie können bis zu 50 Spieler teilnehmen, wobei jeder seine eigene Basis hat. Jeder Spieler kann die Stützpunkte seiner Gegner einnehmen, indem er sie erfolgreich angreift. Das Ziel ist es jedoch, einen großen Stützpunkt in der Mitte der Karte zu zerstören. Das gelingt nur, wenn man sich mit anderen Spielern zu einer Allianz verbündet, um so die gemeinsamen Ressourcen zu bündeln.
Alte Marken feiern ein Comeback
Eine weitere Spieleserie aus dem Bereich der Echtzeitstrategie, die sehr viele Fans vor den Bildschirm lockte, war "Die Siedler". Auch bei den Titeln dieser Reihe ging es darum, seine Ressourcen für die Ausbildung von Soldaten einzusetzen und den Gegner zu besiegen. Die Siedler konnten aber auch andere Berufe erlernen und zum Beispiel Förster, Schreiner oder Bäcker werden. So entstanden ganze Dörfer, in denen sich die Bewohner um ihre Versorgung und Sicherheit kümmerten. Im Herbst 2010 erschien mit "Die Siedler Online" eine Umsetzung für Browser. Im Abenteuermodus wird jedem Spieler eine Heimatinsel zugeteilt, auf der er seine Siedlung bauen und nicht angegriffen werden kann. Auf verschiedenen Abenteuerinseln kann man sich hingegen Kämpfe mit anderen Spielern oder Computergegnern liefern. Zusätzlich gibt es einen Spieler-gegen-Spieler-Modus, bei dem es darum geht, die Siedlung der Gegner zu erobern. "Die Siedler Online" wurde 2011 mit dem Deutschen Computerspielpreis sowie mit anderen Auszeichnungen geehrt.