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Wenn Viren, Würmer, Trojaner und Co. mitspielen: So wird Gaming sicherer

Geschrieben von Nico Trendelkamp am 10.10.2022 um 12:02 Uhr

Hacker haben es immer häufiger auf Gamer abgesehen, so eine gemeinsame Studie von DreamHack und Akamai.

Mehr als 55 Prozent aller befragten Gaming-Fans wurden schon mindestens einmal gehackt. Vor allem die Games auf den mobilen Endgeräten haben es den Hackern angetan, denn hier haben sie oftmals dank ungeschütztem mobilen Netzwerk besonders leichtes Spiel. Mit den richtigen Schutzvorrichtungen passiert das nicht.

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Pixabay.com © FotoArt-Treu CCO Public Domain Gamer rücken immer häufiger in den Fokus von Cyberkriminellen. Durch nachgebaute Plattformen, virenverseuchte E-Mails spähen sie mit Trojanern und Co. sensible Daten aus.

Immer häufiger spielen Hacker mit

Diese Zahl sorgt für Unbehagen bei so manchem passionierten Gamer: Über 55 Prozent aller Gamer kennen die unrühmliche Erfahrung, schon einmal gehackt worden zu sein. 2019 befragte die Drei-Hack-Verantwortlichen in Zusammenarbeit mit Akamai unzählige Gamer und machten die besorgniserregenden Zahlen öffentlich.

Dabei werden Games aller Genre ins Visier genommen, von Strategiespielen wie Klondike bis zu Actionspielen wie Fortnite. Experten sehen einen wesentlichen Grund für die steigenden Hackerangriffe auf Gamer: Sie sind deutlich aktiver online und häufig sogar unzureichend geschützt. Nur eine Schwachstelle in der Internetverbindung reicht, um sensible Daten wie E-Mail-Adresse, Passwörter, Kontodetails und Co. herauszufinden. In den Gaming-Accounts finden sie meist mindestens eine Zahlungsmöglichkeit, denn für Ingame-Käufe haben viele Spieler ihre Kreditkarte oder Bankverbindung hinterlegt. Manchmal wurde sogar Guthaben auf den Gaming-Account eingezahlt. Geschickte Hacker schaffen es hier mühelos, innerhalb weniger Sekunden das Gesamtguthaben abzubuchen.

Die Tricks der Hacker: Das sollte jeder Gamer wissen

Antivirus für Gaming sollte auf jedem PC und mobilen Endgerät installiert sein, um aus Gaming-Genuss keinen Gaming-Frust entstehen zu lassen. Zu den gängigsten Hacker-Methoden gehört der Versand von E-Mails, die Viren oder Trojaner enthalten. Die Absender und gesamte E-Mail Gestaltung wird bekannten Gaming-Plattformen nachempfunden, sodass User auf den ersten Blick keinen Unterschied bemerken. Auch der Name im E-Mail-Absender sieht häufig täuschend echt aus und unterscheidet sich größtenteils nur in einem Buchstaben zum Original. Wer sich die E-Mail-Adresse nicht mehr anschaut und auf die Anweisungen in der E-Mail klickt, öffnet Cyberkriminelle damit sekundenschnell Zugang zum eigenen System. Eine Antivirensoftware oder ein VPN-Service helfen dabei, solche schadhaften Nachrichten rechtzeitig zu erkennen und sie zu isolieren.

Security Special
Pixabay.com © BiljaST CCO Public Domain (Mobile) Sicherheit gibt es auch für Gamer mit einem Virenschutz und/oder einem VPN-Service.

Hacker-Zwillinge: Gaming-Plattformen, die dem Original nachempfunden werden

Nicht nur E-Mails werden als sogenannte Pishing-Methode genutzt, sondern auch ganze Websites. Dabei machen sich Hacker die Mühe und bauen einen Zwilling der eigentlichen Plattform nach. Auch hier sieht die Webadresse täuschend echt zum Original aus. Der Blick auf den Seitenaufbau lässt bei vielen, immer besser werdenden Nachbauten, kaum einen Unterschied vermuten. Wer sich hier in seinen bereits erstellten Account einloggen möchte, bekommt häufig eine Fehlermeldung. Mit der Information, dass E-Mail-Adresse und/oder Passwort vermutlich nicht zusammenpassen, werden Gamer zur Neugestaltung ihres Login-Datensatzes aufgefordert. Im Hintergrund speichern Hacker diese Informationen und verwenden sie womöglich missbräuchlich für Einkäufer und Co.

Dass mit den Angriffen nicht zu spaßen ist, mussten schon mehrere internationale Konzerne erleben. So standen im Februar 2022 sämtliche Werke des japanischen Autobauers Toyota still, da Hacker erfolgreich die Kontrolle über die Daten eines Zulieferers erlangten. Für den Konzern ein Verlust in Millionenhöhe, denn normalerweise laufen täglich ca. 13.000 Fahrzeuge vom Band. Auch deutsche Unternehmen werden immer häufiger durch Cyberkriminelle attackiert. Dazu gehören beispielsweise das Rote Kreuz (Angriffe Anfang Januar 2022). Nicht verschont bleibt selbst die Bundesregierung nicht, denn zahlreiche Politiker und sogar der Bundesfinanzhof mussten sich mit den unliebsamen Folgen von Hackerangriffen auseinandersetzen.

Angriff auf Spielehersteller: EA wurde bereits 2021 erfolgreich attackiert

Nicht immer agieren Cyberkriminelle direkt an der Basis und versuchen sich über die Spieler selbst wichtige Daten zu beschaffen. Dass Hacker auch vor Größen wie EA nicht zurückschrecken, musste der Videospielehersteller 2021 selbst bemerken. Ihnen gelang es Quellcode-Teile aus „Fifa 21“ zu erbeuten und diese im Darknet anzubieten. Laut Aussagen von Electronic Arts waren hingegen keine personenbezogenen Spielerdaten betroffen.

Für die EA-Entwickler ein enormer Rückschlag, denn die Codes könnten durch die Veröffentlichung auch von anderen Entwicklerteams eingesehen und für ihre eigenen Gaming-Vorlagen genutzt werden. Zwar ist dieses Vorgehen laut Experten von renommierten Studios nicht zu erwarten, doch kleinere, unseriöse Programmierer können eigene Spiele erstellen und sie ebenfalls auf dem Schwarzmarkt veräußern.

Mit Trojanern in eigentlich harmlosen Programmen an die Gamer-Daten

Hacker nehmen sich die Geschichte zum Vorbild und kreieren immer wieder neue Trojaner. War es einst das hölzerne Pferd, welches die Schlacht um Troja entschied, werden dafür clevere Schadprogramme genutzt. Im Gegensatz zu Würmern oder Viren reproduzieren sich Trojaner meist nicht, können jedoch großen Schaden anrichten.

Häufig ist es ihre Aufgabe, sensible Daten der Gamer auszulesen, darunter auch Passwörter mit einem Keylogger. Eingeschleust werden solche Schadprogramme oftmals durch den Download von Gaming-Tipps auf unseriösen Plattformen. Ohne ein Antivirenprogramm bleiben die Trojaner überwiegend unentdeckt und können ihrer Aufgabe nachgehen. Da sich Hacker immer wieder neue Schadsoftware-Ideen einfallen lassen, sollte das Schutzprogramm nicht nur installiert, sondern regelmäßig durch ein Update aktualisiert werden.

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