Wir erklären euch, worin die Unterschiede zwischen dem normalen Travian Legends und "Fire and Sand" bestehen.
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„Fire and Sand“: So unterscheidet sich der Modus vom normalen Spiel
Zum großen Jubiläum des Onlinespiels hat der Entwickler Travian Games mit „Fire and Sand“ eine neue Art und Weise eingeführt, das kostenlose Strategiespiel Travian Legends zu zocken. Okay, das klingt nun vielleicht etwas hochtrabend, denn die Grundmechaniken funktionieren in dem neuen Modus genauso wie im normalen Spiel. Doch ein paar markante Unterschiede gibt es dann doch und die wollen wir euch in diesem Guide näher vorstellen.
Neue Map bildet Europa ab
Eine der großen Neuerungen von „Fire and Sand“ sind die beiden frischen Völker: die Hunnen und die Ägypter. Zu beiden Stämmen findet ihr bei uns Guides, in denen wir euch ein paar Tipps geben, wie sie sich spielen und welche Einheiten sie nutzen. Daher soll es in diesem Artikel um andere Dinge gehen, etwa die Karte. Die Map in „Fire and Sand“ unterscheidet sich grundlegend von der Variante im normalen Travian Legends. Statt einer riesigen flachen Karte gibt es in dem neuen Modus zwar eine spürbar kleinere Spielwelt, dafür stellt sie das echte Europa nach.
Im Gegensatz zur normalen „Travian Legends“-Karte ist das virtuelle Europa in mehrere Regionen aufgeteilt, die eine elementar wichtige Rolle im Gameplay spielen. Diese Gebiete können von Allianzen erobert werden. Sobald eine Region eine Bevölkerung von 4000 erreicht hat, kann der Streit um die Vorherrschaft beginnen. Gelingt es einem Spielerbündnis, 40 Prozent der Bevölkerung zu stellen, beginnt ein Countdown. Ist der abgelaufen, ohne dass Gegner dazwischengefunkt haben, wird die jeweilige Region fortan Siegpunkte generieren.
Das ist euer Ziel: euch mit euren Mitspielern in den einzelnen Provinzen ausbreiten und sie für euch beanspruchen, um fleißig Siegpunkte zu kassieren. Denn wer am Ende einer Partie die meisten Punkte hat, gewinnt. Kleiner Tipp an dieser Stelle: Wenn ihr mit dem Mausrad weit rauszoomt, werden die Regionen farblich markiert. So bekommt ihr eine bessere Übersicht über die Spielwelt.
Alte Mächte statt alter Artefakte
Eine weitere markante Neuerung von „Fire and Sand“ sind die sogenannten „Ancient Powers“. Sie ersetzen die Artefakte aus dem normalen Travian Legends. Dabei handelt es sich um starke Boni, die dann aktiviert werden können, wenn eine Region erobert wurde. Dazu benötigt ihr eine Schatzkammer mit ausreichender Größe, ansonsten könnt ihr keinen Nutzen aus diesen alten Mächten schlagen, die stets für 24 Stunden wirken und danach erneut aktiviert werden müssen. Wurde euch in dieser Zeit die jeweilige Region von feindlichen Spielern abgenommen, besteht diese Möglichkeit natürlich nicht mehr. Daher ist es in „Fire and Sand“ ganz besonders wichtig, eroberte Regionen zu schützen.
Übrigens: Ihr könnt pro Siedlung eine „Ancient Power“ aktivieren. Es gibt auch kontoübergreifende Boni, die somit all eure Ländereien betreffen. Davon könnt ihr logischerweise nur eine einzige aktivieren, sonst würde die Spielbalance von Travian Legends komplett aus den Fugen geraten.
Mehr militärische, weniger diplomatische Möglichen
Ein paar Unterschiede zwischen dem normalen Spiel und „Fire and Sand“ gibt es zu guter Letzt bei den Truppenbewegungen und Handelsrouten. Im Standardmodus von Travian Legends ist es nicht möglich, mehrere Truppenverbände miteinander zu kombinieren, in „Fire and Sand“ hingegen schon. Dadurch habt ihr natürlich mehr strategische Möglichkeiten, eure Gegner aber auch, daher solltet ihr stets Vorsicht walten lassen. Dafür sind eure Optionen bezüglich der Handelsrouten eingeschränkt: In „Fire and Sand“ könnt ihr nur Routen zwischen euren eigenen Dörfern erstellen. Im normalen Spiel ist es auch möglich, auf diesem Weg Handel mit Siedlungen eurer Allianzkollegen zu treiben. Diesbezüglich müsst ihr in „Fire and Sand“ also viel bedachter vorgehen.
Quelle: Travian Games