München - Uli Hoeneß hat laut vergesslichen Quellen große Mengen Premiumwährung aus diversen Onlinegames auf Servern in der Schweiz deponiert. Der Präsident des FC Bayern München soll unter anderem Rubine aus Anno Online, Kartellmünzen aus Star Wars: The Old Republic und Tulpgulden aus Farmerama widerrechtlich auf den ausländischen Server transferiert haben.
Quatsch am Dienstag: Uli Hoeneß hinterzieht Premiumwährungen
Geschrieben von am 28.03.2017 um 09:10 Uhr
Sollten die folgenden Ermittlungen zu Ungunsten des Bayern-Chefs ausfallen, drohen ihm neben dem Bann aus den betroffenen Spielen bis zu zwei Wochen Internet-Flame.
Uli Hoeneß in Star Wars: The Old Republic. (Bildquellen: web.de, mmozone.de)
Mit einer besonders perfiden Methode scheint Hoeneß über Wochen digitale Reichtümer angehäuft zu haben: Unbezahlte Praktikanten des Bayern-Konzerns wurden gezwungen, sich in einer Vielzahl von Games anzumelden, um Einstiegsprämien und andere kostenlose Angebote für Premiumwährung in Anspruch zu nehmen. Die erhaltenen Beträge kamen jedoch nicht den Praktikanten zu Gute, sondern wurden automatisch auf den von Hoeneß betriebenen Server übertragen. Dieser konnte unter dem in allen Games von ihm verwendeten Spielernamen WürschtelUli52 uneingeschränkt auf das Onlinevermögen zugreifen und sich somit Spielinhalte im Wert von mehreren Euro aneignen.
Der ehemalige Manager und aktuelle Präsident des deutschen Rekordmeisters ist bekanntlich kein guter Verlierer. (Bildquellen: ran.de, pcmag.com)
Ein Praktikant des erfolgreichen Fußballvereins, der aus Angst vor einer Standpauke nicht genannt werden möchte, sagte Quatsch am Dienstag: „Die Saison verlief viel zu glatt für den FC . Seit dem klar war, dass wir Meister werden, war dem Uli furchtbar langweilig und er hat jeden im Büro ständig angemault. Um ihn abzulenken, haben wir ihm dann die Spiele gezeigt, aber als er herausfand, dass der Klopp in fast allen Spielen viel besser war, ist die Sache aus dem Ruder gelaufen.“ Uli Hoeneß soll zuletzt sogar gedroht haben, den Dortmunder Spieler Mario Götze abzuwerben, nur um Jürgen Klopp vom Gaming abzuhalten. „Aber ich glaube, soweit würde nicht mal der Uli gehen“, so der Praktikant.
Quelle: Seppl, Balljunge bei der Partie FC Bayern München II - SV Heimstetten und Klassensprecher der 4c der Karl-Heinz-Rummenigge-Schule in München