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Wohin schauen Männer bei Frauen als erstes? Richtig...in die Augen. Und weil diese meist so wunderschön sind, betonen viele Damen auch diese weiblichen Reize. Dagegen kann sich das vermeidlich starke Geschlecht nicht einmal wehren. Das evolutionär bedingte Verhalten ist so tief im Gehirn verankert, dass dieser Umstand in vielen Bereichen schamlos ausgenutzt wird. Es ist immer noch die einfachste Art Aufmerksamkeit zu erregen. Auch viele Browsergames und Free-2-Play-Downloadspiele machen von dieser Taktik Gebrauch. Meist beschränken sich die leicht bekleideten Damen nur auf Artworks oder andere Promobilder. Viele große Rollenspiele bieten mittlerweile aber einen Editor, in dem man sich die Frau seiner schlaflosen Nächte selbst zusammenbauen kann. Nackte Tatsachen gibt es aber nur in den seltensten Fällen. Wir haben euch mal eine kleine Auswahl erotisch angehauchter Spiele zusammengestellt:

Bei Lula Online geht es gleich richtig zur Sache. Hier dreht sich alles um die Themen Erotik und Sex. Als angehender Wirtschaftsmagnat verschiedener erotischer Inhalte habt ihr es mit allem zu tun, wo nackte Haut eine Rolle spielt. Ihr dreht heiße Filme, veranstaltet Internetchats und verkauft unter anderem eindeutige Fotos. Auf eine explizite Darstellung des Geschehens haben die Macher bewusst verzichtet, wie auf so vieles andere auch. Alles wird in einem Comic-Look präsentiert. Dieser ist aber nicht sonderlich detailreich dargestellt. Insbesondere die Tätigkeiten der Damen könnten etwas mehr Abwechslung vertragen. Stattdessen bekommt ihr lediglich ein bis zwei Animationen der Comic-Püppchen zu sehen. Etwas wenig, wenn man bedenkt, dass gerade die nackten Damen das Alleinstellungsmerkmal sein sollen. Da boten selbst die alten Vollpreisspiele mit Lula mehr Abwechslung.

Nicht ganz so freizügig geht es beim Browserspiel Juggernaut zu. Hier erwarten euch zwar auch verschiedene Kämpfe mit wohlgeformten Schönheiten, aber diese sind mehr als züchtig. Einzelne Charaktere wie eure Gefährtin Ariane, die wunderschöne Amazone, stechen da sehr hervor. Doch ihr müsst nicht nur mit der attraktiven Blondine durch die Fantasywelt streifen. Eine nicht minder hübsche Elfen-Assassine namens Alicia steht euch bei Bedarf ebenfalls zur Seite. Beide Damen lassen sich aber nicht so einfach für eure Dienste gewinnen wie gedacht. Ihr müsst sie erst von euren Qualitäten überzeugen. Dabei führt der Weg nicht über die Besetzungscouch, sondern den Kampf. Geht ihr siegreich daraus hervor, habt ihr eine neue Gespielin…Verzeihung Gefährtin.

Große Brüste sind nicht alles, auch wenn manche Männer es gerne anders sehen würden. Doch auch die exorbitanten Vorbauten der Generalinnen aus dem Strategiespiel Koihime Musou konnten das Spiel nicht mehr retten, am 31. Oktober ist hierzulande Schluss. Dabei haben sich die Damen wirklich allergrößte Mühe gegeben, mit schlagkräftigen Argumenten und einer ausgeprägten Persönlichkeit das Ruder noch einmal herumzureißen. Kleines Beispiel gefällig? Generalin Gegan schätzt die Freuden des Lebens, besonders gutes Essen und Schnaps. Selbst das hat nichts gebracht. Dabei waren die Damen durchaus recht nett anzusehen, auch wenn sich ihre Präsenz innerhalb des Spiels meist nur auf einfache Standbilder beschränkt hat, die ihr als Spielkarte während einer Schlacht einsetzt.

Queens Blade Online ist bei uns noch nicht einmal erschienen und hat auch bisher kein Release-Datum, trotzdem kriegen Männer schon feuchte Augen. Dabei klingt die Beschreibung des Spiels ganz bieder. Das Onlinegame spielt in einer düsteren Welt, die von finsteren Dämonen und anderen Kreaturen bedroht wird. Es werden munter Fantasy- und Science-Fiction-Elemente miteinander vermischt. Mechs müsst ihr genauso bekämpfen wie Gestalten aus der Hölle. So weit, so gut, aber wo gibt’s jetzt nackte Haut? Lediglich auserwählte Damen der Schöpfung sind in der Lage, sich der Bedrohung zu stellen, denn sie verfügen über Superkräfte. Und die scheinen sich besonders dann zu entfalten, wenn nicht irgendwelche Kleidung im Weg ist. Sogar das Kämpfen im Eva-Kostüm ist möglich, mit allen Details inklusive.

Die sündigste Meile Deutschlands, wer kennt sie nicht? Die Reeperbahn auf St. Pauli. Dabei ist Hamburgs bekannteste Straße gar nicht so schlimm wie ihr Ruf. Wer richtig etwas erleben will, geht daher lieber in die Herbertstraße oder zum Hans-Albers-Platz. Dort erwarten einen nach wie vor die leichten Mädchen des horizontalen Gewerbes. Wer es ein wenig einfacher und vor allem kostengünstiger haben will, der strebt eine Karriere im Browserspiel Kiez King an. So viel nackte Haut wie ihr es vielleicht von einem Spiel dieser Art erwarten würdet, findet ihr aber nicht vor. Stattdessen müsst ihr euer Talent in einer mehr oder weniger verruchten Wirtschaftssimulation im Rotlicht-Viertel beweisen und da gehört eine gewisse Portion Sex zum Alltag dazu, sei es nun als virtuelle Freundin oder als Angestellte in einem einschlägigen Etablissement.