Ab und an stoßen wir bei unserer Arbeit auf kleine, interessante Projekte, die mehr Aufmerksamkeit verdient haben. Treksit ist so ein Fall. Irgendwann während unserer morgenlichen Recherche und dem dritten Kaffee ploppte ein Browserfenster mit eben diesem Spiel auf. Was auf den ersten Blick aussieht wie eine Weltraumanomalíe aus Star Trek, entpuppt sich schnell als ein extrem süchtigmachendes Knobelspiel. Vorkenntnisse benötigt man eigentlich nicht und das Spielprinzip ist schnell erklärt. Man bekommt ein mehr oder weniger verzweigtes Konstrukt aus Punkten vorgegeben, die mit Linien verbunden sind. Als Ausgangsmuster dient meist eine geomtrische Form. Das Ziel ist es nun, die Punkte so umherzuschieben, dass sich die Linien nicht mehr kreuzen. Punkte und Linien dürfen sich natürlich auch nicht überlagern. Ein Zeit- oder Zuglimit gibt es nicht. Klingt doch einfach, oder?
Treksit ist das neue, digitale LSD
Geschrieben von Nico Trendelkamp am 28.03.2017 um 09:10 Uhr
Eines der späteren Levels
Dachten wir auch. Die ersten zwei, drei Levels gehen noch einfach von der Hand und ehe man sich versieht, knobelt man länger an einem Bildchen herum als einem lieb ist. Schwuppdiwupp sind mal eben 20 Minuten oder mehr rum. Es wirkt ein wenig wie digitales LSD. Schöne Farben, leicht zugänglich, aber man will eigentlich nicht weitermachen und dennoch packt es einen dann doch irgendwie, denn ein paar Punkte umherschubsen kann nicht so schwierig sein... Dabei ist das Spiel nicht einmal sonderlich umfangreich. Es gibt nur 20 Levels. Wir haben uns jedenfalls mehrfach dabei ertappt, wie wir uns in dem simplen Spielprinzip verloren haben.
Dieser Würfel ist noch relativ einfach zu lösen.