In Generals: Art of War gibt's viele Details, die für einen reibungslosen Start wichtig sind. Damit eurer Karriere als General nichts im Wege steht, haben wir hier eine Einstiegshilfe mit Tipps und Tricks.
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Einstiegshilfe für neue Generäle
Die Ausgangssituation in Generals: Art of War ist nicht gerade schön. In einem fiktiven Land kämpfen private Militärfirmen um Ressourcen und Macht. Zwar existieren brüchige Bündnisse, von Stabilität und Sicherheit kann keine Rede sein. In dieser Welt macht ihr eure ersten Schritte als General auf einer Basis so eines Militärunternehmens. Eine Beraterin nimmt euch etwas an die Hand, hat jedoch außer Sätzen wie "Die Baureihe ist voll." oder "Dafür haben wir nicht genug Ressourcen." nicht viel zu sagen. Wir haben uns nach ihrem ersten Auftritt gefragt, ob wir unsere Ressourcen nicht lieber in sichere Bekleidung für unsere Beraterin investieren sollten. Kümmert euch aber stattdessen lieber um den Auf- und Ausbau eurer Basis. Beim ersten Angriff wollt ihr nicht mit heruntergelassenen Hosen dastehen.
Die Basis ist das Herzstück
Eure Basis ist das Wichtigste, was ihr in Generals: Art of War besitzen könnt. Dementsprechend sollte diesem Ort der Großteil eurer Aufmerksamkeit gelten. Von eurem Stützpunkt aus plant ihr eure Weltherrschaft und die beginnt am besten mit der Errichtung von Gebäuden, die euch bei der Förderung von Rohstoffen weiterhelfen. Zu den wichtigsten Ressourcen gehören Energie, Treibstoff, Metall, Kunststoff und Geld. Energie erzeugt ihr mittels Windturbinen, die ihr unbedingt als erstes bauen solltet. Ohne Energie geht in Generals: Art of War, so wie in der Realität, nichts. Außerdem lohnt es sich, wenn ihr in der Anfangsphase eures Eroberungszuges, eure Forschungspunkte in leichtere Rotorenblätter investiert. Zur Forschung später mehr.
Den Treibstoff, der beispielsweise zum Bau von motorisierten Einheiten wie Panzern oder Helikoptern benötigt wird, stellt ihr mit Hilfe der Ölquellen her. Nachdem ihr euch der Energieversorgung gewidmet habt, solltet ihr euch um den Ausbau der Ölquellen bemühen. Im fortgeschrittenen Verlauf des Spiels kann es nie schaden, schnell auf angreifende Truppen zu reagieren, indem ihr rasch eure Panzerdivisionen aufrüsten könnt oder ein paar zusätzliche Helikopter bereitstellt.
Die übrigen Ressourcen Kunststoff, Metall und Geld werden für alles mögliche benötigt. Ob es sich um die Rekrutierung von Soldaten, den Ausbau bestehender Gebäude oder den weiteren Aufbau eurer Basis handelt, für alles braucht ihr diese drei Ressourcen. Hier und da benötigt ihr etwas mehr Metall oder Kunststoff, aber im Großen und Ganzen solltet ihr die Ressourcenquellen alle gleichermaßen aufbauen. Generell seid ihr gut darin beraten, euch zunächst um die Erschließung der Rohstoffe zu kümmern. Das verschafft euch einen Vorteil, wenn es um den Kampf gegen andere Spieler geht. Es ist nicht gut, wenn ihr eure angeschlagene Armee wieder aufrüsten müsst und plötzlich bemerkt, dass ihr nicht genug Ressourcen zur Verfügung habt. Einem potentiellen Angriff seid ihr in dem Fall schutzlos ausgeliefert.
Soldaten, Panzer und Helikopter
Nachdem ihr eure Ressourcenquellen in die Nähe von Level 10 aufgerüstet habt, steht die Aufstellung einer schlagkräftigen Armee als nächster Punkt auf der Tagesordnung. Bei euren Einheiten handelt es sich um einen Grundpfeiler, was den späteren Erfolg in Generals: Art of War angeht. Zur Auswahl stehen Freiwillige, Panzergrenadiere, Kettenfahrzeuge, Kampf- und Aufklärungsdrohnen, Fallschirmjäger, Panzer-Jeeps, leichte Panzer, leichte Helikopter, Kampfhubschrauber, Kommandosoldaten,Kampfjets, Saboteure, Raketenwerfer und und und. Mit anderen Worten: jede Menge Einheiten. In Generals: Art of War funktionieren alle Truppen intuitiv. Ein Soldat macht das, was ein Soldat in der Realität tut und auch die Kettenfahrzeuge sind dafür da, eure Angriffe zu verstärken und leichte feindliche Fahrzeuge ohne größere Mühen auszuschalten. Denkt daran, nicht nur neue Truppen auszuheben, sondern auch euer Geheimdienstgebäude aufzuleveln. Je weiter ihr das Gebäude ausbaut, desto aufschlussreicher sind die Informationen, die ihr durch Flüge mit Aufklärungsdrohnen erhaltet.
Begebt ihr euch ins Menü "Armee", das ihr am rechten Bildschirmrand findet, könnt ihr euch selbst einen Überblick über die verschiedenen Einheiten verschaffen. Wählt ihr eine Einheit aus, die ihr ausbilden möchtet, dann achtet auf die Werte rechts im Fenster, das sich nun öffnet. Dort könnt ihr ablesen, gegen welche Einheiten gute Verteidigungswerte erzielt werden und gegen welche Art von Einheiten Anfälligkeiten bestehen. Ein Panzer beispielsweise hat schlechte Verteidigungswerte gegenüber Jets. Ihr solltet darauf achten, wenn ihr in eine Schlacht zieht, auch Luftabwehr-Einheiten auszubilden und ebenfalls mitzuschicken.
Die Weltkarte und Angriffe
Ebenfalls auf der rechten Seite des Bildschirms findet ihr die Karte, auf der sich eure Kontrahenten und potenzielle Verbündete befinden. Hier seht ihr alle Basen und weitere Quellen für Ressourcen, die ihr plündern könnt, sollten euch Zuhause welche ausgehen. Da ihr mittlerweile eine mehr oder weniger schlagkräftige Armee ausgebildet haben solltet, sucht ihr euch am besten ein Ziel in eurer Nähe aus und bereitet einen Angriff vor. Bevor ihr Truppen in feindliches Gebiet schickt, solltet ihr die Ressourcenquelle oder die Basis, die euer Angriffsziel darstellt, mit einer Aufklärungsdrohne auskundschaften, um böse Überraschungen zu vermeiden. Ihr könnt euch nie ganz sicher sein, wie ein anderer Spieler seine Basis aufgebaut hat und ob er mehr Ressourcen in den Ausbau seiner Basis oder in die Rekrutierung von Truppen gesteckt hat. Ein kurzer Flug mit der Drohne liefert euch aufschlussreiche Daten. Je nachdem, wie weit ihr euren Geheimdienst aufgelevelt habt, liefern euch die Drohnen Informationen über die gesamte gegnerische Basis. Theoretisch ist es möglich euer Ziel zu 100 Prozent auszuspähen.
Aufklärungsflüge empfehlen sich, wenn ihr in die Zukunft plant und mehrere Ziele für eure Angriffe im Visier habt. In diesem Fall kundschaftet ihr die Ziel-Basis aus und richtet eure Truppen schließlich so ein, dass ihr keine großen Probleme habt, die feindlichen Einheiten zu erledigen. Geht aus den Informationen der Drohne beispielsweise hervor, dass sich in der Basis überwiegend einfache Soldaten befinden, seht ihr im Armee-Menü nach, gegen welche Truppen Soldaten schlechte Verteidigungswerte haben und schickt dann überwiegend genau die Sorte an Einheiten. Zwischen dem letzten Aufklärungsflug und einem Angriff sollte aber nicht allzu viel Zeit vergehen. Schließlich sind die Besitzer eure Ziele in der Lage sich auf Angriffe vorzubereiten.
Der Held und die Forschung
Ihr habt noch nicht genug zu tun und zum Im-Auge-behalten? Dann wird es euch freuen, dass ihr euch in Generals: Art of War auch noch um euren Helden in der Basis kümmern müsst. Dieser hat quasi die Funktion eines Kommandanten inne und kann je nach Ausrichtung Boni für die verschiedensten Dinge bereitstellen. Damit sich euer Held verbessert, müsst ihr ihn aufleveln. Dafür bleibt euch nichts anderes übrig, als andere Ressourcenquellen oder Spieler anzugreifen. Bei Angriffen kommt euer Held automatisch immer mit. Die Erfahrungspunkte, die er durch eure Ausflüge erhält, verteilt ihr in einem Talentbaum, durch den ihr euren Helden unterschiedlich ausrichten könnt. Beispielsweise kann er Boni für die Baugeschwindigkeit in eurer Basis erlernen oder die Verteidigungswerte eurer Einheiten erhöhen. Ihr könnt ihn ganz auf die Unterstützung eurer Armee ausrichten und die Erfahrungspunkte ausschließlich in Boni stecken, die die Schlagkraft eurer Truppen erhöhen. Abgesehen davon besitzt euer Held noch ein Ausrüstungsmenü, dass es zu verwalten gilt. Abgebildet sind in erster Linie seine Kleidung und seine Waffen. Je nach Ausrüstung ändern sich seine individuellen Werte, was wiederum Auswirkungen auf seine Effizienz im Kampf hat. Neue Ausrüstung findet ihr bei Angriffen und sackt sie als Beute ein. In Generals: Art of War existiert ein rudimentäres Crafting-System, indem etliche Gegenstände für euren Helden herstellbar sind. Dafür braucht es nur die herkömmlichen Ressourcen, die ihr sowieso schön fördert.
Eine etwas andere Art von Levelbaum findet ihr unter dem Menüpunkt "Forschung". Dieser unterscheidet sich in die Unterkategorien Krieg, Ökonomie, Held und Anfertigen. An dieser Stelle legt ihr die Grundlage für euren Spielstil. Allerdings empfehlen wir euch, den Großteil eurer Forschungspunkte in die Erforschung neuer Kriegsfähigkeiten zu investieren. Da es sich bei Generals: Art of War um ein Spiel handelt, indem Kämpfe essenzieller Bestandteil des Gameplays sind, schaut ihr ohne effizientes Kriegsgerät schnell blöd aus der Wäsche.
Kurz-Tipps, die das Leben erleichtern
Zum Abschluss geben wir euch ein paar kurze Tipps mit auf den Weg, die den Alltag in Generals: Art of War angenehmer gestalten.
Ziele und Aufträge
Am linken Bildschirmrand seht ihr eine Reihe von Zielen, die ihr erreichen könnt. Das sind Dinge wie "Baue deine Panzerfabrik auf Level 4 aus." oder ähnliches. Bei Erreichen dieser Ziele erhaltet ihr in der Regel einen fetten Batzen Ressourcen, die ihr dann wieder in den Ausbau eurer Armee stecken könnt. Also versucht stets diese Ziele zu erreichen. Das ist eine einfache Möglichkeit schnell an Ressourcen zu gelangen.
Ihr findet rechts unten in der Ecke ein Menü für Geheimmissionen. Wählt in dem Fenster, das sich nach Anklicken öffnet, einen offenen Auftrag aus und wartet die Zeit, die bis zur Erledigung vergehen muss. Ihr habt jetzt an dieser Stelle nichts mehr aktiv zu tun und wartet einfach, bis der Countdown abgelaufen ist. Je nach Länge der vergangenen Zeit erhaltet ihr unterschiedlich viele Ressourcen. Auch hier handelt es sich um eine sehr einfache Möglichkeit schnell ohne viel Aufwand euer Konto etwas aufzufüllen.