Mittlerweile gibt es ganz schön viele Gastrassen im Aufbauspiel Elvenar. Wir stellen sie euch alle kurz und kompakt vor.
Gastrassen-Guide
In dem kostenlosen Strategiespiel Elvenar habt ihr zu Beginn die Wahl zwischen zwei spielbaren Völkern: den Menschen und den Elfen. Im Vergleich zu manch anderem Spiel mag das etwas wenig erscheinen, doch die Fantasy-Welt des erfolgreichen Browserspiels von InnoGames hat noch weitaus mehr Rassen zu bieten. Seit längerer Zeit gibt es ein Feature, das die Möglichkeiten beim Ausbau eurer Stadt enorm vergrößert. Gemeint sind die Gastrassen. Die lassen sich für begrenzte Zeit in eurer Siedlung nieder, weil sie eure Hilfe benötigen. Im Gegenzug bringen sie euch besondere Technologien näher, damit sich euer Volk weiterentwickeln kann.
Warum die Gastrassen in Elvenar auf eure Unterstützung angewiesen sind, ist ganz einfach, zumindest in manchen Fällen. Einige von ihnen leben eigentlich gar nicht mehr. Jene Völker sind vor langer Zeit ausgestorben. Dass es dennoch möglich ist, sie in eure Stadt zu holen, ist den Dimensionsportalen zu verdanken. Dadurch können die Gastrassen aus einer vergangenen Epoche zu euch reisen. Doch bis es soweit ist, müsst ihr erst mal eine ganze Weile spielen. Das erste Gastvolk könnt ihr erst dann bei euch willkommen heißen, wenn ihr das sechste Kapitel des Forschungsbaums erreicht habt.
Wie schon erwähnt, werden die Gastrassen nicht ewig bei euch bleiben. Ja, ihr errichtet für die Gäste zwar einen eigenen Bezirk in eurer Stadt, doch sobald sie stark genug sind, um auf eigenen Beinen stehen zu können, und ihr Wissen mit euch geteilt haben, werden sie eure Siedlung wieder verlassen. Der Stadtteil kann anschließend vom nächsten Gastvolk bezogen werden.
Zwerge und Feen passen nicht zusammen
Die erste Gastrasse, die in Elvenar implementiert wurde, sind die Zwerge. Sie sind großartige Handwerker und erfahrene Bergbauer. Wenn ihr ihnen helft, bringen sie Granit und Kupfer als besondere Ressourcen mit. Außerdem lehren sie euch den Bau spezieller Kulturgebäude. Dazu gehört zum Beispiel die Zwergentaverne. Zudem verbessern die kleinen Bartträger eure Stahlmanufakturen, so dass ihr den Werkstoff noch effektiver herstellen könnt. Des Weiteren bescheren euch die Zwerge Gebäude-Upgrades, die die Einrichtungen nicht nur verbessern, sondern teilweise auch verkleinern, wodurch ihr einiges an Bauplatz spart.
Auf die Zwerge folgen im Aufbauspiel Elvenar die Feen. Sie sind die geborenen Gärtner beziehungsweise Landwirte und schätzen die Natur sehr. Deshalb verurteilen sie auch jeden, der die Umwelt verschmutzt. Das dürfte einer der Gründe dafür sein, dass sie die Zwerge überhaupt nicht leiden können. Die Feen würden sich also gar nicht erst in eurer Stadt niederlassen, solange die bärtigen Leute mit den kurzen Beinen dort leben. Das geflügelte Volk wird sich bei euch erkenntlich zeigen, wenn ihr ihm helft, seine uralte Kultur wiederherzustellen. Ihr werdet neue Schaffenstechniken erlernen und Seidenmanufakturen bauen können, die wertvolle Stoffe weben.
Wie hält man Orks unter Kontrolle? Mit Pilzen!
Weniger fein im Vergleich zu den Feen sind die Orks und Goblins. Sie bilden in Elvenar zusammen ein Gastvolk, dabei unterscheiden sie sich stark voneinander und sind auch nicht unbedingt die besten Freunde. Daher werden sie nur so viel zusammenarbeiten, wie es nötig ist.
Orks sind eigentlich nur schwer unter Kontrolle zu bringen. Die Goblins werden jedoch mächtige Pilze anbauen, mit denen sie die größeren Grünhäute im Zaum halten. Doch seid gewarnt: Wenn ihr die Orks nicht bei Laune haltet, werden sie euer Volk auffressen. Aber mit dem Wissen, das euch die Goblins vermitteln, sollte es kein Problem sein, die Orks zu bändigen. Und dann werden sie euch dabei helfen, eure Stadt zu vergrößern und Gebäude auszubauen, auf dass sie euch noch bessere Dienste leisten. Außerdem dürften die Orks wissen, wie ihr eure Armee noch weiter stärken könnt. Schließlich sind sie für den Kampf geboren.
Mit Waldelfen und Zauberern wird es magisch
Auf die Grünhäute folgt wieder ein etwas gesitteteres Volk: die Waldelfen. Ähnlich wie die Feen sind sie der Natur sehr verbunden, allerdings sind sie alles andere als soziale Wesen. Dennoch werden sie euch in Elvenar von großem Nutzen sein, da sie euch die Verwendung von Mana lehren. Einige eurer Kulturgebäude werden diese magische Energie produzieren, während Wohnhäuser Münzen generieren. Das Mana lässt sich unbegrenzt in eurem Hauptgebäude speichern, allerdings werden jede Nacht zehn Prozent der gelagerten Menge zerfallen.
Da eure Stadt nach dem Besuch der Waldelfen vor Mana nur so überquillt, wird die nächste Gastrasse angelockt. Wie schon bei den Orks und Goblins handelt es sich dabei wieder mal um zwei unterschiedliche Spezies: die Zauberer und die Drachen. Sie wollen ihr Wissen mit euch teilen und gründen eine Universität in eurer Siedlung. Die besteht aus mehreren Fakultäten, die nach und nach Einzug halten. Die Leute, die auf dieser Hochschule im Umgang mit der Magie ausgebildet werden, werden bei der Weiterentwicklung eurer Stadt in Elvenar eine große Hilfe sein. Doch Vorsicht: Die Lehrgänge und Experimente, die an der Uni abgehalten werden, sind nicht immer ganz ungefährlich.
Klein, aber tatkräftig: Die Halblinge
Deutlich harmloser sind die Halblinge, denen ihr als nächstes in Elvenar begegnet. Das Besondere an diesen kleinen, freundlichen Leuten ist, dass sie sich sofort in den umliegenden Provinzen ausbreiten werden, die ihr vollständig erschlossen habt. Von dort aus werden sie täglich göttliche Samen an eure Händler schicken, die ihr euch abholen könnt. Dabei handelt es sich um die Ressource, die die Halblinge in das Fantasy-Spiel mitbringen. Wie Mana verderben die Samen jedoch sehr schnell. Es wird aber auch Halblinge geben, die sich direkt in eurer Stadt niederlassen wollen. Ihr großer Wunsch ist es, ein Erntefest zu feiern, um euch, ihren Retter, zu ehren. Daher errichten sie eine große Farm und bauen dort alle möglichen Früchte und Samen an.
Aus einer Verwechslung entsteht enge Zusammenarbeit
Auf die Halblinge folgten im Online-Spiel Elvenar die Elementare. Sie sind besonders mächtige Wesen aus einer anderen Dimension, die magische Masken benötigen, um eine stabile Gestalt annehmen zu können. Ohne diese Gegenstände ist es ihnen nicht möglich, mit anderen Völkern zu kommunizieren. Blöderweise wissen sie selbst nicht, wie die Masken hergestellt werden. Stattdessen haben sie sie immer von den Elvenar erhalten.
Die Masken müssen alle paar Jahrhunderte erneuert werden. So kommt es, dass die Elementare zu euch in die Stadt kommen. Sie halten euch für einen der Elvenar, stellen aber schnell fest, dass sie sich geirrt haben. Das bedeutet aber nicht, dass diese alte Rasse euch sofort wieder den Rücken kehrt. Ganz im Gegenteil: Die Elementare errichten ihre eigene Siedlung und helfen euch dabei, den Zugang zum Wissen eurer Vorfahren zu erhalten, damit ihr die Masken herstellen könnt. Dabei lernt ihr, "Erweckte Güter" zu produzieren, die auch für die nachfolgenden Gastrassen wichtig sind. Mit jenen Ressourcen lassen sich sowohl verbesserte Versionen eurer Gebäude errichten als auch die Bauwerke der Elementare aufwerten.
Was Archäologen nicht alles finden
Sobald ihr in Elvenar die Technologie "Archäologie" freigeschaltet habt und tiefe Grabungen durchführt, trefft ihr auf die Amuni. Moment, leben die unter der Erde? Kurze Geschichtsstunde: Die Amuni sind ein altes Volk, das eine katzenartige Gottheit anbetet, und waren einst eine richtige Hochkultur. Doch ihre Lebensweise und Technologie führte einst dazu, dass jedes Land, auf dem sie siedelten, irgendwann seine Fruchtbarkeit verlor, weil die Amuni sämtliches Wasser aufbrauchten. Dann zogen sie einfach weiter und ruinierten ein anderes Gebiet, was auch dazu führte, dass Völker wie das der Halblinge oder Feen ausstarben.
Zurück zu euren Grabungen: Bei denen stoßt ihr auf ein Monument, aus dem alsbald die Amuni herauskommen. Nachdem sie irgendwann kein fruchtbares Land mehr fanden, zogen sie sich in dieses Gebäude zurück und fielen in einen tiefen Schlaf. Nun stehen sie euch zu Diensten und bringen nicht nur mehr "Erweckte Güter" sowie eigene Bauwerke mit sich, sondern auch eine neue Ressource: Prestige. Das funktioniert ähnlich wie Kultur. Ihr erhaltet Prestige über den Tempel der Dünen, mit den "Portal Monumenten" lässt sich der Gewinn steigern. Ihr braucht es wiederum, um andere Amuni-Gebäude zu errichten und auszubauen, zum Beispiel die Goldschmiede.
Künstliche Wesen aus einer fernen Welt
Nachdem die Amuni eure Stadt verlassen haben, statten euch die Konstrukte einen Besuch ab. Die stehen aber nicht einfach so vor euren Toren oder kommen aus einem Portal in eure Stadt. Oh nein! Stattdessen erscheint eine riesige fliegende Insel, von der aus auch alsbald die mysteriösen Wesen zu euch hinunterkommen. Sie stammen aus dem weit entfernten Kontinent Unur und wurden dort von den "Hohen Wesen" konstruiert – und zwar so, dass sie sich selbst weiterentwickeln können.
Als in Unur die große Dürre einsetzte, schickten die "Hohen Wesen" die Konstrukte in den Himmel, damit sie sich dort weiterentwickelten. Sobald dieser Prozess abgeschlossen sein würde, sollten sie wieder zurückkehren. Als sie das taten, war von ihren Schöpfern aber nichts mehr zu sehen. Die Konstrukte machen daraufhin das, wofür sie einst gebaut wurden: Sie machen Unur wieder fruchtbar, weil sie glaubten, die "Hohen Wesen" würden dann zurückkehren. Doch nichts passierte und nach Jahren verließen die Konstrukte den Kontinent, reisten über den großen Ozean und kamen in Elvenar an.
Euch bescheren sie die Möglichkeit, aus Elvenaren Elvarium und Humanium zu gewinnen, mit denen ihr die Gebäude der Konstrukte freischaltet. Zudem haben sie drei "Erweckte Güter" im Gepäck: Spaßseife, Faulpilze und "Kosmisches Bismut", die für den Ausbau der Gebäude nötig sind.
Die Elvenar gibt's endlich in Elvenar
Die jüngste Gastrasse in Elvenar sind die Elvenar. Das Spiel ist ja nicht bloß nach dem Kontinent benannt, auf dem ihr spielt, sondern vor allem nach jenen "Hohen Wesen", über die andere Gastrassen bereits berichteten. Menschen und Elfen errichten gemeinsam ein Gebäude als Tribut an diese Wesen und nach dessen Fertigstellung erscheint ein Leuchtfeuer, aus dessen Innerem plötzlich strahlende Wesen hervortreten.
Die Elvenar verschaffen euch neue Technologien, doch um die freizuschalten, braucht ihr Produkte der Menschen und Elfen. Nur wie gelangt ihr an die Güter des Volkes, das ihr nicht beim Spielstart ausgewählt habt? Ganz einfach: Ihr entsendet Bürger, damit sie Gelehrte werden und das Wissen erlangen, das ihr benötigt. Außerdem ist es wichtig, bei den Gebäuden der Elvenar darauf zu achten, dass sie miteinander verbunden sind. Die Akademie zum Beispiel muss an das Elvenar-Portal angrenzen und die Ratshalle wiederum an die Akademie. Habt ihr alle Technologien erforscht, kommt ihr in den Genuss der "Antiken Wunder" der Elvenar. Da wäre zum Beispiel der Thermalbrunnen der ewigen Jugend, der die Bevölkerungszahl jedes Wohngebäudes erhöht.