Cheater rauben in World of Tanks den fairen Spielern den Spaß. Wargaming sagt ihnen den Kampf an und hat eine Liste der Mods veröffentlicht, die nicht erlaubt sind.
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World of Tanks: Richtlinien für Fair Play mit Liste verbotener Mods
Wie viele Multiplayer-Spiele ist auch World of Tanks ein Titel, in dem Cheater den fairen Wettbewerb stören und anderen Spielern den Spaß rauben. Der Entwickler Wargaming hat nun auf der offiziellen Webseite Richtlinien für Modifikationen veröffentlicht, die Änderungen am Spiel vornehmen. Gleichzeitig beteuert das Studio, aktiv an Lösungen zu arbeiten, um Cheats zu unterbinden. Das Team könne aber kein Versprechen abgeben, die Problematik zu 100 Prozent lösen zu können. „Cheater sind trickreich und der Kampf gegen sie wird ewig weiter gehen“, heißt es in dem Artikel.
Wargaming stuft Modifikationen für das Panzerspiel World of Tanks in drei Kategorien ein: Da gibt es die, die keinen Spielvorteil bringen, sondern nur die Informationen, die der Spieler erhält, anpassen. Die Entwickler bezeichnen sie als die „reinen“ Mods, die sie gut finden. Dann wären da noch die Exemplare, die zwar einen Spielvorteil bringen, die Wargaming jedoch als „positiven Beitrag am Spielgeschehen“ sieht. Diese Modifikationen sollen irgendwann als offizielle Features ihren Weg ins Spiel finden – etwas, das man in anderen Spielen wie dem MMORPG World of WarCraft schon oft genug erlebt hat.
Die dritte Kategorie Mods sind diejenigen, die einen Spielvorteil bringen, den Wargaming als Cheat einstuft. Dazu gehören selbstverständlich Sachen wie Aimbots, die euch das Zielen auf Gegner abnehmen oder Mods, die die Eigenschaften der Fahrzeuge verändern beziehungsweise die Spielregeln unterwandern. Aber auch Software, dank der Verbrauchsmaterial automatisch eingesetzt wird oder die das Blocken von Granaten dadurch erleichtert, dass ein Laserstrahl den genauen Zielpunkt anzeigt, stehen auf der Liste. Wer solche Mods nutzt und dabei erwischt wird, wird zunächst für sieben Tage in World of Tanks gesperrt. Sollte man danach noch einmal ertappt werden, folgt eine permanente Sperre.
Wargaming geht in dem Beitrag noch auf einen Sonderfall unter den Modifikationen für World of Tanks ein: Einige Spieler lassen sich per Software in den Gefechten anzeigen, an welchen Stellen die gegnerischen Fahrzeuge wie stark gepanzert sind. Derzeit stuft Wargaming diese Mods noch nicht als Cheat ein. Das Team arbeite aber aktuell an einer eigenen Version dieses Panzerungsbetrachters. Sobald sie ihren Weg ins Spiel gefunden hat, wird jegliche Mod dieser Kategorie in die Liste der verbotenen Programme aufgenommen. Das gilt jedoch nur für die Exemplare, die in den Matches wirken. Mods, die nur in der Garage von World of Tanks funktionieren, werden auch dann noch in Ordnung sein. Schließlich seien sie ein hilfreiches Werkzeug für Neueinsteiger, die ihr Wissen über die verschiedenen Panzer erweitern wollen.
Quelle: Offizielle Webseite