In drei neuen "War Stories" für World of Tanks auf Konsole wird ein alternativer Verlauf des 2. Weltkriegs gezeichnet.
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Konsolenversionen schreiben die Geschichte neu
World of Tanks mag seine Erfolgsgeschichte auf dem PC begonnen haben und im Herzen auch immer noch ein PC-Titel sein. Aber die Konsolenversionen des kostenlosen Panzerspiels haben sich längst etabliert und sogar ihr eigenes, exklusives Feature erhalten: die sogenannten „War Stories“, die richtige Story-Missionen darstellen. Jüngst hat der Entwickler und Publisher Wargaming drei neue Aufträge veröffentlicht, die die „Spoils of War“-Trilogie bilden. Sie sind für jeden kostenlos spielbar und sowohl auf der PS4 und Xbox One als auch der Xbox 360 verfügbar.
Die „Spoils of War“-Missionen in World of Tanks drehen sich um ein Szenario, in dem der Zweite Weltkrieg nie geendet hat. Im Jahr 1948 wird daher immer noch viel gekämpft. Jeder der drei Aufträge verfrachtet euch an einen anderen Schauplatz und lässt euch für eine andere Fraktion auf das Schlachtfeld rollen.
In „Sieben Ritter“ zum Beispiel geht es um einen kleinen Ort an der deutsch-polnischen Grenze. Die Bewohner des Dorfes hoffen darauf, so lange zu überleben, bis sie sich den Alliierten ergeben können. Doch die Sowjets rollen an und kennen keine Gnade. Hauptmann Karl Staupe und seine „Sieben Ritter“ stehen vor der Wahl: Befolgen sie den Befehl, den letzten Widerstand in Berlin zu unterstützen oder widersetzen sie sich dem und verteidigen die Siedlung, um deren Bevölkerung zu retten? Falls euch diese Geschichte bekannt vorkommt, liegt das daran, dass sich „World of Tanks“-Entwickler Wargaming hier von dem Filmklassiker „Die sieben Samurai“ von Akira Kurosawa hat inspirieren lassen, dessen Thematik auch in John Sturges‘ Western „Die glorreichen Sieben“ aufgegriffen wurde.
In der zweiten neuen Mission im Actionspiel World of Tanks namens „The Connoisseur“ wird die Geschichte von Sergeant Frank Martinez erzählt, der den Auftrag erhalten hat, ein geheimes Lager auszuheben, in dem allerlei gestohlene Kunstgegenstände aufbewahrt werden. Aber natürlich haben auch die Deutschen ein Interesse an den Schätzen, weshalb es zum Kampf kommt. Die dritte Mission im Bunde heißt „Potemkin“, benannt nach dem Stummfilm „Panzerkreuzer Potemkin“ von 1925, die in einem kleinen Ort an der deutschen Frontlinie spielt. Ein Artilleriekommandant der Sowjets verkauft den Einwohnern illegal Nahrungsmittel, damit sie nicht den Hungertod sterben müssen. Das sowjetische Oberkommando erfährt von diesem Schwarzmarkt und hat natürlich etwas dagegen. Also entsendet es eine NKVD-Einheit, um die Ordnung wiederherzustellen und den verantwortlichen Kommandanten zur Rechenschaft zu ziehen. Der lehnt sich gegen seine Landsleute auf und so kommt es zum Gefecht.
Quelle: Wargaming