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Der aktuelle Blog-Eintrag der Entwickler von World of Warships heißt ganz banal "Patch Notes 0.4.0.4", doch dahinter verbirgt sich etwas, was sich Freizeitkapitäne von Beginn an gewünscht haben. Wargaming wird mit dem nächsten Patch die ersten Schiffe aus deutscher Produktion an den Start bringen. Namentlich Tirpitz, Bismarck, Dresden und Hermelin. Die ersten beiden dürften allen halbwegs interessierten Spielern als mit die stärksten Vertreter der deutschen Marine zu Zeiten des Zweiten Weltkriegs bekannt sein.

Tirpitz und Bismarck sind bekanntlich Schlachtschiffe und dürften auf einer Stufe mit den bisher implementierten Tier X Schiffen Yamato und Montana stehen. Die Dresden war ein deutscher Kreuzer, der in Deutschland bereits 1907 vom Stapel lief, also sehr wahrscheinlich sehr weit unten im Technologiebaum anzutreffen sein wird. Was sich hinter der Hermelin verbirgt, das ist noch ein kleines Rätsel, denn Suchmaschinen spucken lediglich ein Schnellboot aus den 1980er Jahren aus, das sicherlich nichts in World of Warships zu suchen hat. Weitere Vermutungen gehen in Richtung Zobel-Klasse, also ein Zerstörer, wie dieser Link auf Wikipedia zeigt. Soweit das Fachgesimpel. Kommen wir zum großen Aber: Die neuen Schiffe wird man zunächst weder erforschen noch kaufen können. Sie werden nur zu Testzwecken implementiert und sehr wahrscheinlich nur von ausgewählten Spielern gesteuert. Schade.

Übrigens, der italienische Hersteller von Plastikmodellen, Italeri, hat bereits die Bismarck als World of Warships Bausatz für knapp 40 Euro im Angebot.

Außerdem wird mit dem kommenden Patch ein Fehler in der Karte "Two Brothers" behoben, das Interface verbessert und einige andere kleine Bugs zertreten. Leider gibt es noch kein Datum, wann das Update zur Verfügung gestellt wird. Wir halten euch auf dem Laufenden.

Quelle: Wargaming