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Ende des Jahres wird es in Warface eine neue Sondermission geben, die euch einen Einsatz in Tschernobyl erleben lässt.

Wer erinnert sich nicht an das erste S.T.A.L.K.E.R., in dem ihr die Zone rund um den Reaktor von Tschernobyl in der Ukraine erkundet? Der kostenlose Ego-Shooter Warface verfrachtet euch Ende des Jahres ebenfalls in jene Gegend. In einer neuen Sondermission, die der Entwickler Crytek im Zuge der in Köln stattfindenden gamescom angekündigt hat, werdet ihr zum „Ground Zero“ der großen Katastrophe geschickt, die sich am 26. April 1986 ereignet hat. Ihr kämpft euch dabei durch Prypjat, den wohl bekanntesten Stadtteil von Tschernobyl. Damit die Designer diesen Schauplatz auch möglichst authentisch und detailliert nachbilden konnten, hat das Team die Zone rund um den explodierten Reaktor selber besucht und genau studiert. So viel Aufwand für ein Update? Ja, Crytek steckt einiges an Ressourcen in die Entwicklung dieser Mission hinein. Dafür soll die Erweiterung aber auch eine der umfassendsten und ambitioniertesten sein, die es jemals für Warface gab.

„Sobald diese Spezial-Operation live geht, wird sie einen wichtigen Meilenstein im Warface-Universum setzen und die Bühne für eine ganze Reihe von zukünftigen Story-basierten Updates setzen“, verspricht Creative Director Michael Khaimzon. Die Tschernobyl-Mission soll eine wendungsreiche Geschichte erzählen, darüber hinaus werde die Erweiterung aber auch spielerische wie technische Verbesserungen liefern, heißt es. Neue Feinde und Bossgegner sollen euch vor große Herausforderungen stellen und gutes Teamplay von euch und euren Mitspielern verlangen.

Wann genau das Warface-Update erscheinen soll, hat Crytek noch nicht verraten. Dafür gibt es bereits einen ersten, wenn auch kurzen Trailer, der euch einen Eindruck von dem postapokalyptisch wirkenden Szenario verschafft.

Quelle: My.com / Crytek