Zwei Jahre nach dem offiziellen Start des clientbasierten Sci-Fi-Spiels können wir die unendlichen Weiten auch ohne den Einsatz harter Euronen erkunden, denn nun ist Star Trek Online nicht nur kostenlos, sondern auch offiziell in deutscher Sprache spielbar. Der Wechsel des Geschäftsmodells vom Abo-Bezahlspiel hin zur Free-2-Play-Version mit Ingame-Shop sorgte nicht nur für viele neue Rekruten. Auch in Sachen Gameplay und Balancing des Weltraumschlacht-Rollenspiels mussten eine Menge Änderungen vorgenommen werden, damit die 'Ich-schau-mal-kurz-hinein'-Spielergemeinde bei der Stange gehalten wird und ihre angefangene Karriere bei der Sternenflotte auch wirklich ernst nimmt.
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Star Trek Online Test: Einsteigerfreundliches Geballer durch ein Free-2-Play Universum
Als passionierte Browsergamer wagen auch wir uns ins 25. Jahrhundert, statten den Klingonen einen Besuch ab und wollen sehen, wie sich Star Trek Online schlägt, wenn kein ausgemachter Trekkie auf dem Stuhl des Käpt’n sitzt. Soviel vorweg: Ganz ohne Star Trek Wissen geht’s auch, um die vielen Anspielungen, Namen und Dialoge aber richtig genießen zu können, ist die eine oder andere Folge von "Star Trek: Die nächste Generation" oder "Deep Space Nine" im Hinterkopf sicherlich hilfreich.
Klumpfuß-Vulkanier oder dickköpfiger Trill – Der Charaktereditor bringt’s!
Obligatorisch für jedes MMORPG darf der Charaktereditor auch in Star Trek Online nicht fehlen. Und selbst kritische Hardcore-Fans werden wohl nicht enttäuscht sein, im Angesicht der Wahlmöglichkeiten: Ob Ferengi, emphatische Betazoide oder Bajoraner, alle bekannten Völker sind vertreten und jede Rasse bietet eigene Vorteile und Eigenschaften. Von der Auswahl völlig überfordert, entscheiden wir uns einfach für das Erstbeste: ein menschliches Föderationsmitglied mit Sinn für Teamwork und Führungsstärke. Ähnlich den Charakterklassen in anderen Rollenspielen ist es für unsere Zukunft in der Sternenflotte entscheidend, welchen Karriereweg wir einschlagen. Als Taktiker in roter Uniform sind wir die besten Schadensausteiler der gesamten Flotte. Wissenschaftler in blau hingegen eignen sich ideal zum Heiler oder "Buffer". Als in Gelb gekleideter Ingenieur wären wir unangefochtene Spitze in Sachen Schildtechnik, Verteidigung und Durchhaltevermögen, der klassische "Rollenspiel-Tank" also.
Dicke Waden, blaue Fühler oder Linksscheitel – So gut wie jedes Detail unseres virtuellen Alter Egos können wir festlegen und nach eigenen Vorstellungen verändern. Ein Heidenspaß für jeden, der das Feature nicht schon aus anderen Onlinespielen kennt. Star Trek Fans kommen hier definitiv auf ihre Kosten, bevor das Abenteuer überhaupt losgeht! Einen kleinen Wermutstropfen gibt's trotzdem: Als Kostenlos-Spieler müssen wir auf mehrere der coolen Auswahlmöglichkeiten verzichten. Weiterhin sind wir gezwungen, uns vorerst mit nur einer Figur zu begnügen, denn für weitere Charakterslots müssten wir in die Tasche greifen. Haben wir aber erst einmal Level 25 erreicht, stehen uns dann auch die Klingonen als spielbare Fraktion zur Verfügung.
Luke auf, Borg rein, Luke zu
In der aktuellen Spielversion "Season 5: Call for Arms" tobt ein Krieg zwischen der Föderation und den Klingonen. Und als ob das als Konfliktpotenzial nicht ausreicht, nehmen wir es zudem noch mit den Borg auf. Und das ohne Atempause: Gleich zu Beginn des Tutorials, quasi als frischgebackener Fähnrich von der Akademie, sind wir Zeuge eines Angriffs dieses kybernetisch aufgemotzten Drohnenvolks. Es gilt, ein verbündetes Schiff vor dem Untergang zu retten. Also nichts wie hinübergebeamt und rein ins Schlachtgetümmel. Zum Glück stellen sich diese Borg als nicht ganz so organisiert heraus und unsere Einstiegsaufgaben (zum Beispiel Luke auf, Borgs ins All) meistern wir im Handumdrehen. Zurück auf unserem Raumschiff begegnet uns das nächste Problem, denn während wir auswärts beschäftigt waren, ist auf der eigenen Brücke die Hölle losgebrochen. Mangels Alternativen sind wir am Ende selbst Sternenflottenkapitän und kommandieren unser eigenes Schiff durch die Weiten des Alls.
Technik-Freaks, Shopping-Center, Disco
Ab nach Hause! Angekommen im heimischen Sonnensystem erleben wir zum ersten Mal, wie groß die Sternenflotte eigentlich ist. Dutzende Raumschiffe unterschiedlichster Bauarten befinden sich im Orbit der Erde, brechen gerade zu anderen Systemen auf oder kehren von Missionen zurück. Ein überwältigender Anblick, stellt jedes Schiff doch einen anderen Spieler in Star Trek Online dar. Ehrfürchtig betreten wir dann auch das Earth Spacedock – unseren Heimathafen. Wir sollen uns beim Admiral melden, aber ein erster Rundgang durch die Sternenbasis ist einfach zu verlockend.
Emsiges Treiben, soweit das Auge reicht! Wir treffen auf andere Spieler, die mit einem Feuerlöscher Schabernack veranstalten und viele NPCs für jede noch so kleine Frage. Die Spezialisten erklären uns, wie wir unser Schiff ausbauen oder neue Fähigkeiten erlernen können. Wir erfahren, welche Mode gerade angesagt ist und wo wir am besten das Tanzbein schwingen. Zudem lassen sich im Dock nicht mehr benötigte Gegenstände verscherbeln und neue Missionen auftreiben. Gut, Rundgang beendet, nun geht's ab zum Admiral.
Unterwegs als vielbeschäftigter Käpt'n
Folgen wir Admiral Quinns Befehlen, erwarten uns die Story-Missionen von Star Trek Online. So müssen wir beispielsweise einen vulkanischen Botschafter in diplomatischer Mission begleiten, der sich im weiteren Verlauf als Undine Gestaltwandler herausstellt. Die Quests sind in Ketten mit linearer Abfolge angelegt. Generell bestimmen wir selbst, welche Aufgaben wir wann annehmen beziehungsweise fortführen wollen. Neben freien Forschungsmissionen und klassischen Patrouilleneinsätzen bieten sich uns auch vermeintlich ruhigere Beschäftigungsfelder, wenn wir Hilfsgüter durch die Galaxis karren oder uns um die Sorgen und Nöte von Minenarbeitern kümmern. Auch einige der regelmäßigen Events locken uns weg von der Hauptstory und fordern unsere gesamte Aufmerksamkeit, schließlich wollen wir als vollwertige Kapitäne, dass auch zukünftige Generationen die Funktionsweise der Scanner beherrschen. Über ein Questlogbuch behalten wir den Überblick, welchen Fortschritt wir in den einzelnen Aufgaben bisher erreicht haben und was uns in Zukunft erwarten könnte.
Aber auch abseits der vielen Missionen gibt’s immer etwas zu entdecken und zu tun. In fast allen Systemen begegnen wir Weltraumanomalien, die unsere Neugierde als Forscher wecken. Natürlich dürfen wir die Anomalien nichts links liegen lassen und scannen uns fleißig durchs All. Während der Außeneinsätze treffen wir zudem auf Kisten, deren Inhalt sich uns erst nach kurzen Reaktionstests offenbart. Darüber hinaus können wir unsere umfassenden Kenntnisse vom Trekkie-Universum in der Akademie auf die Probe stellen.
So spannend das Prahlen mit Star Trek Wissen, diplomatische Missionen und wissenschaftliche Phänomene auch sind, eigentlich geht doch nichts über eine gepflegte Auseinandersetzung, bevor unsere Torpedos durchrosten und der Taktikoffizier aus der Übung kommt. Nicht zuletzt ist Star Trek durch bombastische Weltraumschlachten berühmt geworden. Dem wird das Onlinespiel auf den ersten Blick auch mehr als gerecht.
Einsteigerfreundliches Geballer ohne Nervenkitzel
Die Einsätze und auch unsere Fähigkeiten lassen sich ganz allgemein in zwei Gebiete einteilen: Erstens den Kampf an Bord in den Weiten des Alls und zweitens in Außenmissionen zu Fuß auf irgendwelchen Planetenoberflächen. In Gefechten zwischen Asteroiden steuern wir unser Schiff selbst mittels WASD, kümmern uns um Schildkonfigurationen und lassen, natürlich, auch die Phaser glühen. Besondere Fertigkeiten unserer Crew kommen jetzt ebenso zum Einsatz wie gesammelte Buffs und gelernte Manöver. Nehmen wir es mit Gegnern unserer Stufe auf, begegnen uns nur wenige Schwierigkeiten. Dafür ist es ein Heidenspaß, wenn der gegnerische Kreuzer in einer riesigen Explosion das Zeitliche segnet. Oft reicht wildes Geballer aus allen Rohren, um feindlich gesinnten Schiffen dicke Löcher in die Rümpfe zu bohren. Sollten wir doch einmal den Kürzeren ziehen, werden wir im Handumdrehen wiederbelebt und tauchen ohne große Verluste nach wenigen Sekunden wieder in der Nähe auf. Ideal für Anfänger wie uns, aber Nervenkitzel fühlt sich eigentlich anders an.
Im Außendienst hingegen arbeiten wir uns über felsige Wüstenlandschaften, grüne Parks oder die Decks anderer Raumschiffe. Wir liefern uns Schusswechsel mit Borgs, Klingonen und Jem‘Hadar oder drücken manchmal auch einfach nur auf ein paar Konsolen herum, bevor es wieder zurück auf die heimische Brücke geht. Taktisch ausgefeilte Kämpfe sind oft zwar gar nicht nötig, Spaß macht’s uns als Fan ausgeklügelter Strategien trotzdem. Sehr praktisch: Das eigene Außenteam reagiert selbstständig und nutzt bei Bedarf die erlernten Fähigkeiten wie Heilung. Mit zahlreichen Aufgabenstellungen, Ausrüstungsgegenständen sowie mehreren Manövern ist auch für ausreichend Kurzweil gesorgt. Zumindest am Anfang stellt sich der Bodenkampf für uns als abwechslungsreichere Variante dar.
Super-Kinnhaken, bessere Trägheitsdämpfer oder verstärkte Photonengranaten
Analog zu den Einsätzen können wir unsere Skillpunkte für verbesserte Fähigkeiten im All oder am Boden einsetzen. Je nachdem, für welche Laufbahn wir uns in der Sternenflotte entschieden haben, kommen andere Eigenschaften zum Einsatz. Wir als Taktik-Experte können uns vorerst mit Waffentraining, Schutzschild-Emittern und Angriffsmanövern beschäftigen – später kommen nützliche Kenntnisse wie verstärkte Eigenbuffs und erweiterte Taktiken dazu. Dafür müssen wir aber erst im Sternenflottenrang aufsteigen, sprich viele Aufträge abschließen und Karriere machen.
Mittels im Einsatz gesammelter Punkte fördern wir einzelne Fertigkeiten und verbessern uns so auf bestimmten Gebieten. Je mehr Punkte wir für einen Skill einsetzen, umso teurer wird’s. Es bleibt also ganz uns überlassen, ob wir in möglichst vielen Bereichen nur gut sind oder uns auf wenige Gebiete konzentrieren und das Maximum rausholen. Dabei sind die Fähigkeiten streng nach Boden und Weltraum getrennt, was uns weitere Möglichkeiten der Individualisierung an die Hand gibt.
Kein James T. Kirk ohne Spock und Pille
Was wäre Käpt'n Picard ohne seine Nummer 1 und Mr. Data an seiner Seite? Jeder Star Trek Kommandant braucht eine Crew, die mit ihm durch dick und dünn geht und auf die er sich verlassen kann. Kein Wunder, dass der eigenen Mannschaft auch in Star Trek Online besondere Aufmerksamkeit geschenkt wird. Seit der Free-2-Play Umstellung sind Brückenoffiziere elementarer Bestandteil des Spiels, wir nutzen ihre Fähigkeiten in Weltraumschlachten und bei Außenmissionen auf fremden Planeten. Wie unseren Käpt'n selbst können wir auch unsere Offiziere weiter verbessern, stetig an ihren Fertigkeiten feilen und ihnen munter neue Techniken beibringen.
Je nachdem, welchen Karriereweg die Brückenoffiziere eingeschlagen haben, stehen sie uns als Wissenschaftler, Technikspezialisten oder Taktikexperten zur Seite:
- Taktische Offiziere: Verbessern Waffensysteme
- Wissenschaftsoffiziere: Kümmern sich um die medizinische Versorgung und erhöhen die Effizienz vieler Systeme
- Technische Offiziere: Können Schiffssysteme reparieren und die Verteidigung stärken
Auf unserer Reise bieten uns gleich mehrere Kandidaten ihre Dienste an. Zudem treffen wir an verschiedenen Orten auf Personen wie Elsa Mora, die uns bei Bedarf weitere Offiziersanwärter vermittelt – gegen Premium, versteht sich.
Noch keinen Ex-Borg angeheuert, oder was?
Apropo Premium: Die Bezahl-Währung in Star Trek Online sind die Cryptic-Punkte, mit denen wir uns so gut wie alles im Spiel einfacher machen können. Neben der eingangs erwähnten Möglichkeit, weitere Charakterslots zu kaufen, bietet auch der C-Store ein umfangreiches Angebot beispielsweise an besserer Ausrüstung, Ex-Borg-Brückenoffizieren, ja sogar superstarken Premiumschiffen.
Pay-2-Play also? Nicht ganz, denn auch wir als Kostenlos-Spieler haben Möglichkeiten, an Bezahlinhalte zu gelangen, beispielsweise über die Tauschbörse oder indem wir uns Veredeltes Dilithium besorgen. Diese quasi Premium-Währung erhalten wir als Erz, wenn wir an bestimmten Missionen und Events teilnehmen, und können das Dilithium im Anschluss selbst veredeln. Über eine Wechselstube können wir die rosa Kristalle dann sogar in Cryptic-Punkte tauschen und kommen so auch an spezielle Inhalte wie den Missionseditor, der sonst eigentlich nur Bezahlspielern zur Verfügung steht.
The Foundry – Keine Gießerei, sondern eine Fundgrube
Inhaltliche Updates seitens der Entwickler sind für Star Trek Online vergleichsweise selten. In regelmäßigen Abständen finden zwar Ereignisse und Events für uns Flottenkapitäne statt, neue Episoden wie "Die 2800" liefert Cryptic Studios aber nur alle paar Monate nach:
Damit wir auch als erfahrene Offiziere täglich etwas Neues zum Erkunden und Bekämpfen finden, hat sich das amerikanische Studio etwas Besonderes ausgedacht: Mit einem eigens für das Spiel entwickelten Editor können Spieler selbst Missionen entwerfen und diese veröffentlichen. Um selbst eine Questreihe zu erstellen, brauchen wir Cryptic-Points, spielen geht aber auch so. Und diese "Foundry" entpuppt sich als wahre Fundgrube! Dank der Möglichkeit, von anderen entworfene Missionen zu bewerten, begegnen uns gleich zu Beginn mehrere komplexe und in sich schlüssige Geschichten, die uns abseits des eigentlichen Geschehens wahrhaft zu fesseln vermögen. Dieses Feature wünschen wir uns auch für andere MMORPGs.
Star Trek Online Bewertung
Grafisch hält Star Trek Online das, was es als Free-2-Play Titel soll. Keine großen Sprünge, aber solide für ein Spiel, das 2010 Release feierte. Erfreulich auffällig sind auch die Soundeffekte im Spiel. Die Geräuschkulisse im charakteristischen "Star Trek"-Stil trägt dazu bei, actionreiche Weltraumschlachten zu untermalen und bekräftigt das Gefühl, wirklich als Sternenflotten-Kapitän unterwegs zu sein. Minuspunkte gibt's hingegen für die Sprachversion: Auch nach der offiziellen Veröffentlichung der deutschen Version treffen wir immer wieder auf englische Texte.
- Ja, es ist wirklich Star Trek!
- Umfangreicher Charakter-Editor
- Riesige authentische Onlinewelt
- Einsteigerfreundlich
- Weltraumschlachten UND Bodenkämpfe
- Premiuminhalte nur durch Spielen erreichbar
- Der Editor 'The Foundry' an sich …
- … und die vielen von Spielern erstellen Missionen
- Zu viele Kämpfe in den Original-Missionen
- Manchmal langweilig, weil zu leicht/einfach
- Zu selten neuer Content
- Teilweise Fehler in der deutschen Sprachversion
Wertung:
- Grafik: 80 von 100
- Einstieg/Handling: 80 von 100
- Abwechslung/Spielspaß: 70 (ohne) und 80 (mit Foundry) von 100
- Sound: 80 von 100
- Originalität: 90 von 100
Gesamt: 80-82 von 100
Fazit
Dieses MMORPG ist für jeden Fan der Serien ein Muss. Mit Star Trek Online lässt Cryptic Studios ein gewaltiges Feuerwerk an Details auf jeden Trekkie los, der sich problemlos gleich mehrere Tage in dieser Version von Gene Roddenberrys Universum verlieren kann. Aber auch ohne detailliertes Star Trek Hintergrundwissen machte uns der Ausflug in die unendlichen Weiten Spaß - zumindest am Anfang.
Denn das Spiel wirkt durchdacht und solide, auf Dauer aber etwas eintönig. Auch wenn wir bei weitem nicht alles ausprobiert haben, beispielsweise den PvP-Modus oder die "Special Task Force"-Missionen, also quasi immer noch am Anfang unserer Sternenflottenkarriere stehen, haben wir eines bereits ausgiebig erlebt: Kämpfen und Rumballern. Wo sind die Politik und Diplomatie? Stellt dies nicht auch einen wesentlichen Aspekt im Star Trek Universum dar? Warum immer nur lineare Questketten? Die verzweigten Geschichten kommen in Star Trek Online etwas zu kurz. Gut, dass wir in Sachen Abwechslung auf den reichhaltigen Fundus der Trekkie-Gemeinde setzen können, denn einige der in der Foundry erstellten Geschichten können locker mit den Episoden von Cryptic Studios mithalten.
(Stand: April 2012)