Um in Rail Nation Geld einzunehmen, braucht ihr Loks, Waggons und müsst Fahrpläne erstellen. Wir verraten, wie das geht.
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Alles Wichtige zu Loks, Waggons und dem Fahrplan
In Rail Nation stehen, wer hätte das gedacht, die Züge im Mittelpunkt. Ihr verdient in dem Aufbauspiel euer Geld damit, dass ihr Waren von A nach B transportiert. Die Städte haben einen Bedarf an Gütern und ihr deckt ihn ab, indem ihr die Siedlungen mit den entsprechenden Betrieben per Schienen verbindet, eure Züge mit den Produktionen beladet und sie dann dorthin schickt, wo sie benötigt werden.
Das Herzstück eures Unternehmens sind eure Lokomotiven. Ohne sie geht in Rail Nation gar nichts. Insgesamt gibt es mehr als 40 unterschiedliche Modelle, aufgeteilt in diverse Epochen. In jeder davon gibt es sechs normale und eine Bonuslok. Um neue Exemplare freizuschalten, müsst ihr Forschung betreiben. Das Labor in eurem Bahnhof generiert Forschungspunkte, mit denen ihr neue Technologien freischaltet. So ebnet ihr den Weg, um eurem Fuhrpark neue, bessere Lokomotiven hinzuzufügen. Wie viele Modelle ihr zeitgleich besitzen könnt, hängt von der Größe eures Lokschuppens ab. Ist der irgendwann mal voll und ihr wollt unbedingt eine neue Lok haben, ist es am sinnvollsten, alte Exemplare zu verkaufen. Zum einen habt ihr für die dann eh keine Verwendung mehr, zum anderen bekommt ihr immerhin 44 Prozents des Kaufpreises zurück.
Die Lokomotiven im Zugspiel Rail Nation lassen sich anhand von sechs Eigenschaften (und natürlich der Optik) voneinander unterscheiden. Da hätten wir die erreichbare Höchstgeschwindigkeit, die Beschleunigung, die Zuverlässigkeit (je höher, desto weniger Wartungen sind nötig), die Zugkraft (bestimmt, wie viele Waggons gezogen werden können), der Preis und die transportierbaren Waren. Eine Lokomotive kann nur die Güter von A nach B bringen, die bis zu ihrer Epoche verfügbar waren. Mit einem alten Zug aus dem 19. Jahrhundert werdet ihr also keine Produkte transportieren, die aus der Gegenwart stammen – noch ein Grund mehr, sich irgendwann von den alten Dampfmaschinen zu verabschieden.
Ohne Waggons kein Warentransport
Eine Lokomotive allein reicht für den Gütertransport nicht aus. Genau wie im echten Leben sind Waggons nötig, um die Waren aufladen zu können. Für jede Art gibt es in Rail Nation spezielle Exemplare. Ihr könnt sie kaufen, sobald ihr den entsprechenden Betrieb an euer Schienennetz angeschlossen habt und eine Stadt dessen Produkt benötigt. Da Waggons keinen Platz im Lokschuppen wegnehmen, könnt ihr so viele kaufen, wie ihr wollt (und euch leisten könnt). Außerdem müssen sie nicht gewartet werden und ihr könnt jeden zu 70 Prozent des Einkaufspreises wieder verscherbeln.
Wenn ihr nun also mit einer Lok eine Ware von einem Betrieb in eine Stadt transportieren wollt, geht es in Rail Nation erst so richtig ans Eingemachte. Dann erstellt ihr den Fahrplan für den jeweiligen Zug. Dabei legt ihr den entsprechenden Betrieb als Startbahnhof fest und wählt aus, wie viele Waggons beladen werden sollen. Solltet ihr noch keine passenden Exemplare haben, könnt ihr sie im selben Vorgang kaufen. Der Zielbahnhof ist logischerweise die Stadt, die nach dem jeweiligen Produkt verlangt. Vielleicht transportiert ihr aber auch einen Rohstoff zu einem Betrieb, der ihn weiterverarbeitet, dann ist jene Firma das Ziel für euren Zug. Sobald ihr den Fahrplan bestätigt habt, wird eure Lok automatisch die Fahrt aufnehmen. Pro Strecke lassen sich bis zu zehn Haltestationen festlegen.