In Rail Nation habt ihr die Wahl zwischen verschiedenen Szenarien. Wir erklären euch, wo die Unterschiede liegen.
- home
- rail-nation
alles-uber-szenarien
Alles über Szenarien
In Rail Nation baut ihr euer eigenes Zugimperium auf. Das macht ihr aber nicht bloß ein einziges Mal, denn ihr spielt hier nicht in einer persistenten Welt. Stattdessen nehmt ihr an einzelnen, voneinander unabhängigen Partien teil, aus denen am Ende stets ein Sieger hervorgeht. Damit das auf Dauer nicht langweilig wird, gibt es heutzutage mehrere Szenarien in dem kostenlosen Aufbauspiel von Entwickler Bright Future und Publisher Travian Games.
Als Rail Nation 2013 auf den Markt kam, fing alles mit einem fiktiven Szenario an. Damals konntet ihr nur auf einer Karte spielen, die auf keiner realen Region basiert. Das ist mittlerweile vollkommen anders. 2014 veröffentlichte Bright Future eine USA-Map. Seitdem ist es möglich, in einer kompakten Variante der Vereinigten Staaten von Amerika Zugstrecken zu errichten, die großen Städte wie New York, Los Angeles und Miami miteinander zu verbinden und per Zug Waren sowie Personen von A nach B zu bringen.
Zwei Jahre später folgte das nächste Szenario, diesmal war es eine Europakarte. Endlich durfte also auch in uns bekannteren Gefilden der wirtschaftliche Wettstreit ausgetragen werden. In diesem Jahr feierte "Origin Journey" sein Debüt. Hierbei handelt es sich um eine Map, die lediglich Deutschland, Österreich und die Schweiz umfasst. Zudem ist dieses Szenario nicht durchgehend in Rail Nation spielbar. Bislang war es bloß während zweier Events möglich, im deutschsprachigen Raum mit dem Zugverkehr das große (natürlich virtuelle) Geld zu scheffeln.
Die Szenarien in Rail Nation unterscheiden sich aber nicht nur durch ihre Maps, sondern auch spielmechanisch. Auf der klassischen Karte und in "Origin Journey" spielt einfach jeder gegen jeden. Im USA-Szenario hingegen entscheidet ihr euch für eine von zwei Fraktionen: den Osten oder den Westen. Es geht darum, für eure Partei Städte zu erobern, denn wer am Ende die meisten kontrolliert, gewinnt.
Im Europaszenario wiederum ist die Karte in zehn Regionen unterteilt und jede von ihnen bildet eine eigene Fraktion. Hinzu kommt ein Demokratiesystem: Jede Stadt wählt in regelmäßigen Abständen einen Bürgermeister und alle Spieler einer Region ernennen einen von ihnen zum Präsidenten. Wer in so ein Amt erhoben wird, genießt auf der einen Seite Sonderrechte, ist auf der anderen aber auch für den Fortschritt einer Stadt beziehungsweise der ganzen Region hauptverantwortlich. Darüber hinaus gibt es im Europaszenario von Rail Nation nicht nur Züge, sondern auch Schiffe, die Waren transportieren.