Rage War hat eine große Erweiterung erhalten, die das Dampfzeitalter mit vielen neuen Gebäuden einführt.
Lasst die Industrialisierung beginnen!
Für das kostenlose Strategiespiel Rage War ist ein großes Update erschienen. Die Aktualisierung ist eigentlich mit einem vollwertigen Add-on gleichzusetzen, denn ihr bekommt eine komplette neue Epoche geliefert: das Dampfzeitalter oder, anders ausgedrückt, die Ära der Industrialisierung.
Wer in der Schule im Geschichtsunterricht aufgepasst hat, weiß Bescheid: Euch erwarten nun in Rage War viele neue Technologien, die sehr viel fortschrittlicher sind als das, was es zuvor schon in dem Online-Spiel gab. Bevor ihr eure Stadt mit den neuen Gebäuden erweitert, gilt es natürlich erst einmal, reichlich Forschung zu betreiben. Der Technologiebaum von Rage War wurde stark ausgebaut, so dass fortgeschrittene Spieler wieder einiges zum Freischalten haben.
Viele neue Gebäude aus dem Industriezeitalter
Auf architektonischer Seite gibt es zum einen neue Stufen für euer Hauptgebäude in Rage War: vom „Palace of Profit“ über den „Industrial Palace“ bis hin zum „Ministry of Progress“. Aber selbstverständlich erwarten euch auch völlig neue Bauwerke, zum Beispiel drei Wohnhäuser, darunter sogar eine schicke Stadtvilla. Diese Gebäude liefern euch wesentlich mehr Arbeiter als die Häuser der vorherigen Epochen. Aber das ergibt ja nicht nur spielerisch Sinn, sondern auch historisch. Schließlich wurden in der Industrialisierung viele neue Arbeitsplätze geschaffen.
Dank Gebäuden wie dem Metallurgen oder dem Kartographen steigt der Wohlstand in eurer Siedlung und um die kulturellen Bedürfnisse eurer Bürger zu befriedigen, errichtet ihr eine Universität, eine Druckerei, die euer Volk mit Büchern versorgt, oder eine Skulpturenwerkstatt. Apropos Skulptur: Eine Gargoyle-Dekoration für eure Straßen gibt es auch. Zu guter Letzt dürfen neue Produktionsstätten nicht fehlen: Im Dampfzeitalter in Rage War könnt ihr unter anderem Tabak, Marmor und Schießpulver herstellen und mit anderen Spielern handeln.
Neue Schlachten und neue Hilfsmittel in Rage War
Doch nicht nur der Aufbauteil von Rage War wurde mit dem Update gehörig erweitert. Die Entwickler haben auch die Kampagne um neue Inhalte ergänzt. Auf der Suche nach den fehlenden Teilen eurer Zeitmaschine erkundet ihr neue Inseln und bekämpft oder bestecht die dortigen Einwohner.
Wo wir gerade beim Kämpfen sind: Das Team führt mit dem Add-on auch ein völlig neues Feature in Rage War ein: Booster. Klar, so etwas kennt ihr schon aus anderen Spielen. Das macht die Hilfsmittel aber nicht weniger nützlich. So gibt es zum Beispiel Booster, mit denen ihr euer Armeelimit für Attacken erhöht. Euch stehen zwei Varianten zur Verfügung: Die eine lässt euch 15 mehr Einheiten in die Schlachten mitnehmen, die andere 30. Sie lassen sich zudem miteinander kombinieren, um 45 zusätzliche Soldaten aufstellen zu können. Beide Booster halten jeweils eine Stunde lang an. Allerdings lassen sie sich mehrfach verwenden und dabei erhöht sich ihre Wirkungsdauer. Wenn ihr also einen der beiden Armee-Booster ein zweites Mal nutzt, hält er nicht nur eine, sondern gleich zwei Stunden an.
Ansonsten gibt es noch Booster für die Forschung und die Heilung von verletzten Soldaten. Erstere verdoppeln eure Forschungspunktekapazität oder liefern euch pro Stunde zwei statt nur einen Punkt. Der Heilungs-Booster sorgt dafür, dass es 50 Prozent günstiger ist, eure Einheiten zu verarzten.
Mit all diesen Neuerungen hat Rage War nun genug zu bieten, um euch wieder für Wochen an den Bildschirm zu fesseln. Abgerundet wird das Update durch kleinere Änderungen an der Spielbalance. Wenn ihr euch noch in der ersten oder zweiten Ära befindet, könnt ihr fortan andere Spieler angreifen, obwohl ihr selbst noch vor feindlichen Attacken geschützt seid. Die Dauer des Schutzschildes wird jedoch mit jeder Offensivaktion eurerseits verkürzt. In der ersten Epoche sind es pro Attacke zwei Stunden weniger, in der zweiten sogar vier Stunden. Des Weiteren gilt nach jeder PvP-Attacke neuerdings, dass die Stadt der Verteidiger für 30 Sekunden nicht angreifbar ist. Das soll dem Spieler, der attackiert wird, die Gelegenheit zum Heilen geben.