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Der Hype um Pokémon GO hat Deutschland mit voller Wucht getroffen. Seit heute ist das Spiel offiziell hierzulande erhältlich, als erste Region in Europa!. Sogar klassische Medien berichten in ungeahntem Ausmaß über die beliebten Taschenmonster, ähnlich wie Ende der 90er Jahre. Doch was passiert eigentlich, wenn der Rummel um Pokémon GO wieder etwas abflaut? Genau dieser und anderen Fragen hat sich Niantic-Chef, John Hanke, nun gegenüber den Kollegen von GameInformer gestellt.

Selbstverständlich sind für die Zukunft Updates angedacht, denn Hanke zufolge ist Pokémon GO ein MMO, wenn auch mit einer etwas anderen Verpackung. Derzeit plant Niantic, im zweiwöchentlichen Rhythmus Updates einzuspielen. Diese können durchaus kleiner Natur sein, als auch große neue Features beinhalten. Das hängt davon ab, wie schnell die Entwicklung in den jeweiligen Bereichen voranschreitet. Pokémon GO ist ein Spiel, das ständig weiterentwickelt wird und sich verändert. Auf der Roadmap, dem Fahrplan für die Zukunft, befinden sich dementsprechend die unterschiedlichsten Dinge. Ein Kernelement der Reihe ist beispielsweise das Tauschen und Handeln mit Pokémon. Dieses Feature gibt es derzeit nicht im Mobile Game. Schenkt man den Worten von Hanke Glauben, ist diese Eigenschaft für die nähere Zukunft geplant.

Außerdem wollen die Entwickler den PokéStops und Arenen mehr Spieltiefe verleihen. Man könnte speziell Items einbauen, die an diesen Orten weitere Pokémon anlocken. Die Macher denken ebenfalls darüber nach, diese Orte mit weiteren Funktionen zu versehen, indem Spieler auf besondere Weise dort zusammenarbeiten. Derzeit dreht sich im Spiel jedoch alles um das Entdecken und Fangen von Pokémon. Kurzfristig hat jedoch die Serverstabilität oberste Priorität, wie viele von euch selbst feststellen dürften.

Hanke hat darüber hinaus noch weitere Details zu den Hintergründen der Entwicklung preisgegeben. Diese könnt ihr hier ausführlich nachlesen.

Quelle: GameInformer