Eine fette Explosion zerreißt die Stille, gefolgt von Trommelfeuer aus dutzenden Maschinengewehren. Schmerzensschreie und gotteslästerliche Flüche hallen durch die Straßen - Willkommen in Poisonville, der kriminellsten Online-Stadt der Welt. Steigt ein, wir drehen 'ne Runde!
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Poisonville: Bigpoints actiongeladenes 3D-Gangster-Browsergame in der Vorschau
Schon in der kommenden Woche, am 18. August 2010, pünktlich zum Startschuss der Computerspielmesse gamescom, soll das 3D-Action-Browsergame Poisonville in die Open Beta starten. Bigpoint (Farmerama, Seafight) hat in das außergewöhnliche Browserspiel bereits mehr als zwei Millionen Euro und fast zwei Jahre Entwicklungszeit investiert. Höchste Zeit, die Geburt einzuleiten! Wir waren für euch bei Bigpoint in Hamburg zu Gast, um Poisonville hautnah zu erleben.
Die Flucht
In einer stinkenden, einsamen Zelle des Poisonville Prison sitzt ihr seit Jahren - natürlich zu Unrecht - fest. Ewig der gleiche Trott, doch der Knast hat euch hart gemacht. Gegen Abend schmuggelt ein Wärter ein Handy in eure Zelle, das auch sogleich zu vibrieren beginnt. Ein unbekannter Anrufer meldet sich und beschreibt euch einen Fluchtweg aus dem verhassten Gefängnis. Eine Falle? Egal, Hauptsache raus aus diesem Drecksloch!
Feuer frei!
Präzise lotst euch der vermeintliche Freund durch leere Gänge des Gefängnisses, bis ihr zu einem Fenster gelangt, an dem ein Seil befestigt ist. In Windeseile klettert ihr in den Innenhof hinab, schnappt euch eine Pistole und schießt euch den Weg frei. Bei der Gelegenheit lernt ihr die Steuerung von Poisonville besser kennen. Gehen, laufen, springen, zielen, schießen. Alles relativ leicht und unkompliziert - bis jetzt. Während die Polizei im restlichen Spiel als ultimative Macht regiert und selbst die stärksten Gangster ohne Probleme über den Haufen schießt, sind die armen Sicherheitskräfte im Knast lediglich Kanonenfutter. Drei, vier Schuss und der Cop liegt am Boden. Zielen macht bei der Ballerei wirklich Sinn. Zwar gibt es aus Altersfreigabegründen keine blutigen Headshots, trotzdem gelten der Kopf und der Oberkörper als besonders wirksame Trefferzonen.
Knock-Out statt Kill
Für jeden ausgeschalteten Gegner (beachte: ausgeschaltet. In Poisonville stirbt man nicht!) bekommt ihr Erfahrungspunkte. Allerdings nur dann, wenn ihr auch selbst den Finger am Abzug hattet. Einfach mit dem Auto drüberbrettern zählt nicht.
Nachdem ihr zwei weitere Polizisten niedergeschossen habt, schnappt ihr euch eine schnittige Polizeikarre und flieht endgültig aus dem verhassten Knast. Euer Fahrzeug hat ebenfalls "Lebensenergie" und verträgt nur begrenzt viele Karambolagen und Einschusslöcher. Der Schaden wird zudem optisch dargestellt - Daumen hoch für Innovation.
Die Grafik ist einfach erste Sahne
Wo wir schon beim Thema Innovation sind. Poisonville sieht, im Vergleich zu allen bisher dagewesenen Browserspielen, einfach geil aus (hier erste Alpha und Beta-Screenshots). Natürlich sind Vergleiche zu Titeln wie GTA 4 durchweg unangebracht - klar, dass Poisonville da nicht mithalten kann. Dafür kommt Poisonville auch installationsfrei und für null Euro daher, während GTA 4 gutes Geld kostet und auf DVD gepresst durchs Land wandert. Außerdem hat GTA 4 kein eigenes Playboy-Bunny, Poisonville hingegeben schon - anzutreffen als NPC in Bigpoints Actionkracher.
Welche Gang darf's denn sein, der Herr?
Zurück zur ersten Mission in Poisonville. Noch sitzt ihr im Polizeiwagen und folgt der markierten Fluchtroute. Nach einem gewaltigen Sprung über eine Rampe landet ihr sicher in einem Hinterhof und seid die Verfolger endgültig los. In einem Laden trefft ihr auf euren unbekannten Helfer, der euch weitere wichtige Tipps für Poisonville mit auf den Weg gibt. Anschließend steht auch schon die Wahl der Gang an. In kurzen Gesprächen stellen sich die rivalisierenden Crews vor und anschließend habt ihr die Wahl, welcher Truppe ihr euch anschließend wollt. Ein nachträglicher Wechsel ist allerdings auch möglich, wenn auch nur einmal pro Woche.
Poisonville, ein Spiel mit Langzeitmotivation?
Im weiteren Spielverlauf erlebt ihr die überraschende Vielfalt von Poisonville. Auf verschiedenen Maps, die nach und nach freigeschaltet werden, erfüllt ihr schwierige Aufträge, erntet Reputation und erlangt Ruhm und Reichtum. Poisonville ist so aufgebaut, dass ihr nicht zwangsläufig in PvP-Kämpfe geraten müsst. Zwar sind die Neider nicht fern, doch wer will, kann sich auch gepflegt durch die Solobereiche des Browserspiels kämpfen. Die Spieler-gegen-Spieler Fights finden täglich in bestimmten Stadtteilen von Poisonville statt. Dort kämpfen Vertreter der Gangs um die Vorherrschaft. Kontrolle bedeutet in Poisonville vor allem eins: Macht! Denn für jedes Viertel, das eure Gang hält, bekommt ihr wichtige Boni und spezielle Items.
Fortsetzung folgt
Damit ist aber noch lange nicht Schluss. Poisonville bietet eine Fülle von Nachtclubs, Läden, Vergnügungsparks und vieles mehr. Was wir bisher von Bigpoints kommendem Blockbuster gesehen haben, macht unheimlich Lust auf mehr. Also dranbleiben! Bald versorgen wir euch mit weiteren Details zu Bigpoints actionreichem Gangster-MMORPG Poisonville.