Unsere Einsteigertipps helfen euch dabei, euch schneller in die Grundlagen des komplexen Mars Tomorrow einzuarbeiten.
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Einsteiger-Guide zur komplexen Wirtschaftssimulation
Mars Tomorrow ist kein simples Spiel. Die Wirtschaftssimulation, die auf dem Roten Planeten spielt, verlangt von euch einiges an Einarbeitung, wenn ihr denn alle Spielsysteme verstehen und auch meistern wollt. Der Einstieg fällt nicht sonderlich leicht, weshalb wir euch an dieser Stelle ein paar wertvolle Tipps geben, die euch sicherlich weiterhelfen werden.
Ressourcen sind das Wichtigste
Zu Beginn eurer Karriere auf dem Mars zieht ihr in eine der zahlreichen Kolonien. Dort lebt ihr nicht alleine, sondern gemeinsam mit anderen Spielern. Und genau wie die wollt ihr, dass eure neue Heimat wächst, indem sich mehr Leute dort niederlassen. Dazu sind Ressourcen notwendig. Jede Kolonie in Mars Tomorrow braucht vier unterschiedliche Rohstoffe, um im Level aufzusteigen. Alle Spieler, die in einer Kolonie leben, tragen dazu bei, dass die Ressourcenlager gefüllt werden. Nur wenn ausreichende Mengen jeder Ware vorhanden sind, kann die Kolonie wachsen. Bei allen vieren müssen mindestens 50 Prozent der Idealmenge vorhanden sein, damit neue Bewohner hinzukommen. Die Wachstumsrate einer Kolonie orientiert sich dabei an der Ressource mit dem niedrigsten Prozentwert.
Um eure Kolonie mit Rohstoffen zu versorgen, entsendet ihr Transporter zu den diversen Außenposten, die die jeweiligen Naturalien produzieren. Dabei habt ihr die Wahl zwischen Allround- und Spezialmodellen. Erstere können alle Ressourcen transportieren, dafür aber nur geringe Mengen aufnehmen und sie sind vergleichsweise langsam. Die Spezialtransporter wiederum gibt es für jede Rohstoffkategorie, die in Mars Tomorrow existiert (Flüssigkeiten, Gase, Feststoffe). Sie können also nur Waren der jeweiligen Art transportieren, sind dafür aber schneller und bieten Platz für größere Lieferungen. Mit Forschungspunkten lassen sich die Fahrzeuge verbessern, so dass sie größere Mengen in kürzerer Zeit transportieren können. Wenn ihr wollt, dass es mal besonders schnell vorangeht, könnt ihr bei jedem einzelnen Transporter den Turbomodus aktivieren, allerdings gehen die Vehikel dann schneller kaputt, was eine Reparatur erfordert.
Bei den Außenposten in Mars Tomorrow gilt es zu beachten, dass sie immer Rohstoffe benötigen, um selber Waren zu produzieren. Ein Lebensmittellabor zum Beispiel braucht Wasser und Salz, sonst kann es keine Nahrung herstellen. Bevor ihr also einen Transporter von eurer Kolonie aus zum Labor schickt, der Essen abholen soll, solltet ihr sicherstellen, das Transporter zwischen jenem Außenposten und einem Wasserwerk beziehungsweise einem Salzbergwerk unterwegs sind.
„Sammeln Sie Punkte?“ „Oh ja!“
Der Grund, warum ihr das alles überhaupt macht, sind die Terrapunkte. Das Strategiespiel Mars Tomorrow ist kein Endlosspiel, stattdessen gibt es mehrere Saisons. Eine Spielzeit dauert 83 Tage, danach fangen alle Spieler eines Servers wieder von vorne an. Die Terrapunkte, die sie bis dahin gesammelt haben, werden ihrem Konto angerechnet und beeinflussen ihren Rang. Eure Kolonie generiert alle sechs Stunden Terrapunkte. Wie viele, ist davon abhängig, welchen Level eure Heimat hat. Zusätzlich könnt ihr in Außenposten investieren, die euch dann abhängig von der Höhe eures Investments Punkte bescheren, wenn sie im Level aufsteigen.
Ihr seht: In Mars Tomorrow steht ihr jederzeit im Wettbewerb mit den anderen Spielern eures Servers. Auch wenn ihr mit anderen Leuten in einer Kolonie lebt und genau wie sie das Ziel habt, das Wachstum eurer Heimat zu fördern, so sind eure Nachbarn dennoch eure Konkurrenten. Das gilt selbst dann, wenn ihr mit ihnen in einer Gilde seid. Doch so eine Gemeinschaft hat viele Vorteile, beispielsweise gelangt ihr dank ihr an zusätzliche Terrapunkte und an Marsdollar.