Der Sommer ist endlich da und gleich mit extra heißen Temperaturen. Bei der Wärme sinkt die Aufmerksamkeitsspanne und das Gehirn köchelt langsam vor sich hin. Läuft man so durch die flimmernden Straßen, meint man den ein oder anderen wankenden Zombie zu erkennen. Noch ist das Ende der Welt nicht gekommen, aber der Tag kann anbrechen, an dem euch tatsächlich schlurfende Tote mit hungrigen Blicken anstarren. Dann wisst ihr, dass die Zombieapokalypse da ist. Jetzt bloß nicht in Panik geraten, aus dem Haus und den Zombies in die verwesenden Arme rennen! Während wir also bei der Hitze der eigenen Zombiefizierung gefühlt sehr nahe sind, wollen wir euch vorher noch unsere fünf Tipps zum Überleben einer Zombieapokalypse mit auf den Weg geben.
Top 5: Zombieapokalypse
Lieber gut vorbereitet als kopflos
Seid bloß nicht wie all die naiven Menschen da draußen und glaubt, dass ein Ausnahmezustand, wie der bei einer Untonteninvasion, nie passieren würde. Es müssen ja nicht unbedingt Zombies sein - Aliens oder Mondnazis sind durchaus auch eine Möglichkeit. Also überlegt euch schon einmal mit wem ihr das Ende der Welt verbringen wollt und besprecht dann gleich, wo ihr euch im Notfall trefft sowie, wo ihr denn die Endzeit verbringen wollt. Denn in einer Großstadt bleiben ist definitiv die schlechteste Idee. Am Besten ab aufs Land oder in die Berge. Hauptsache einsam muss es sein, denn so müsst ihr euch nicht mit 3.000.000 wankenden Gehirnfressern herumschlagen. Ein paar Vorräte und eine Axt im Keller können auch nicht schaden. Zu guter Letzt schaut euch alles an Zombiefilmen und -serien an, was ihr so finden könnt, so habt ihr viele Situationen und Zombiearten schon einmal gesehen und könnt euch noch den ein oder anderen Trick abschauen.
Headshot-Time!
Kaum einer von euch oder von uns hat schon mal eine Waffe abgefeuert. Damit in einer adrenalingesteuerten Situation anzufangen ist wahrlich keine gute Idee. Abgesehen davon werden Kugeln nach dem Zusammenbruch der Zivilisation immer knapper werden, außer ihr könnt sie selber herstellen. Da ist es einfacher zum Beispiel Bogenschießen zu lernen. Ob nun mit einem klassischen Langbogen oder mit einer modernen Armbrust, mit beidem habt ihr den Vorteil, den taumelnden Menschenfressern leise und auf Distanz in den Kopf schießen zu können. Hier ist auch schon die wichtigsten Lektion, die man aus allen Zombie-Universen lernen kann. Ob nur infiziert, reanimiert oder von einem Pilz befallen – zielt immer auf den Kopf! Da der gewöhnliche Untote keine Schmerzen empfindet, ist es ihm ziemlich schnurz, ob ihr ihm gerade ein Beil ins Bein gerammt habt. Also immer genau auf den Schädel zielen, so könnt ihr sicher sein, dass dieses Mal “tot zu sein” nicht nur eine Phase ist.
Nur gemeinsam seid ihr stark!
Am besten macht ihr euch heute schon über euer Zombieapokalypsenteam Gedanken. Denn alleine werdet ihr den hungrigen Toten wohl kaum entkommen. Wie in jedem guten Team hat jeder seine Aufgaben und Talente. Ihr braucht einen Anführer, einen Kämpfer, einen Gläubigen, einen Denker, einen Handwerker, einen Komiker und jemanden, den man dauernd retten muss. Nicht jeder dieser Menschen muss euer bester Freund sein, wenn er eine praktische Fähigkeit hat, die euch das Überleben sichert, dann nehmt auch den nervigen Idioten mit. Das kann man schon in der ersten Episode vom Mobile Game The Walking Dead - Season One lernen. Allerdings sind zu starke Spannungen in der Gruppe auch eher suboptimal, denn sich zu streiten, während die schlurfenden Leichen an die Tür klopfen, endet selten in einem Happy End.
Zombierun 101
Die Zombieapokalypse wird ja vermutlicherweise kein Ponyhof werden. Neben den Steinen, die euch die Natur mit Regen, Schnee und brennender Hitze in den Weg legen wird, sind da auch noch die echten Steine, über die ihr fallen könnt. Natürlich ist es praktisch, wenn ihr schon mal in eurem Leben gejoggt habt und in einer körperlich fitten Verfassung seid. Aber am Ende der Nahrungskette und des Tages müsst ihr einfach nur schneller sein als der schwächste der Gruppe. Das mag hart klingen, aber sichert euch das Überleben. Wer für den Ernstfall üben will, kann dies bei den jährlich stattfindenden Zombieruns tun.
Zombies sind gefährlich, Menschen unberechenbar
Nehmt euch in Acht vor den sich nach Fleisch verzehrenden Vagabunden, die Zombies solltet ihr aber auch nicht unterschätzen. Ihr werdet die zerfledderten Leichen schnell einschätzen können, welche schnell sind, welche nur rumgammeln und ob sie licht- oder geräuschempflindlich sind. Mit Menschen verhält es sich da anders. Gerade wenn Nahrung, Unterkunft und Sicherheit Mangelware sind, wird der Durchschnittsbürger zum Tier und ist nur auf seinen eigenen Vorteil aus. Deshalb vertraut nicht jedem dahergelaufenen Wanderer, sondern habt immer das Wohl eurer eigenen Leute im Hinterkopf. Das mag unfair klingen, da es sicherlich auch noch nette und hilfsbereite Menschen geben wird. Aber bevor ihr euch mit einer Gruppe Kannibalen anfreundet, fragt lieber vorher mal nach, was denn da auf dem Grill liegt …
Zombiespiele zum Üben für den Härtefall
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