Um mehr Relevanz in der wachsenden e-Sports-Szene zu gewinnen, plant Wargaming sämtliche "Pay-to-Win"-Elemente aus den eigenen Spielen zu entfernen. Einer der erfolgreichsten Spielebetreiber des Planeten ändert damit genau das, was ihn zum Reichtum geführt hat. Wie Wargaming dem englischsprachigen Magazin gamasutra mitteilt, wird das bisher sehr gewinnbringende Monetarisierungsmodell umgebaut: Alle bezahlbaren Optionen, die von Spielern als Vorteil im Kampf angesehen werden könnten, verschwinden ersatzlos. Geld will Wargaming nur noch über kosmetische Gegenstände und Premium-Fahrzeuge ohne Einfluss auf die direkten Auseinandersetzungen verdienen.
Von dieser sogenannten "free-to-win"-Initiative sind alle aktuelle und kommenden Titel betroffen. Erste Tests laufen bereits seit 2012. Den Anfang machte Wargamings erstes Pferd im Stall, World of Tanks, gefolgt von weiteren Onlinespielen wie World of Warplanes und World of Warships.