Leider müssen wir noch ein wenig länger auf Lost Ark warten, aber darin sind wir ja gut trainiert.
Start im Westen auf 2022 verschoben
Seit Jahren warten wir nun darauf, dass das MMORPG Lost Ark, das auf ein Diablo-artiges Kampfsystem setzt, bei uns erscheint. Die Südkoreaner spielen es schon seit 2018 und in Russland sowie Japan ist es ebenfalls verfügbar, wenn auch nur als Beta. Eigentlich sollte es in diesem Herbst in Europa und Nordamerika an den Start gehen, aber Amazon Games hat seinen Plan geändert.
Wie das Unternehmen, das für die westliche Version des von Smilegate entwickelten Free-to-Play-Titels verantwortlich ist, nun bekannt gegeben hat, verschiebt sich der Release auf Anfang 2022. Man wolle sich genügend Zeit nehmen, "es richtig zu machen und gleichzeitig auch sicherzustellen, dass wir uns um das Wohlbefinden unserer hart arbeitenden Teams bei Amazon Games und Smilegate RPG kümmern."
Es sei noch viel Arbeit zu erledigen und außerdem sollen die jüngsten Änderungen an der koreanischen Fassung von Lost Ark in die Version für Europa und Nordamerika eingebaut werden. Worum es sich dabei handelt, haben die Verantwortlichen aber nicht verraten. Ihr müsst jedoch nicht denken, dass ihr dieses Jahr gar nicht mehr in den Genuss kommt, Lost Ark zu spielen. Nachdem im Sommer bereits eine Closed Alpha stattgefunden hat, wird es im Herbst eine geschlossene Betaphase geben. Die fällt jedoch ähnlich kurz aus: Vom 4. bis 9. November werden die Server ihre Pforten öffnen. Wer sich eines der Gründerpakete kauft, erhält garantierten Zugang. Ihr könnt euch aber auch auf der Webseite registrieren, um mit etwas Glück zur Beta eingeladen zu werden.
Amazon Games verspricht, von nun an monatliche Updates dazu zu geben, woran das Team arbeitet. Außerdem öffnet man im Oktober die offiziellen Foren und einen eigenen Discord-Kanal.