Den Schwertern und Äxten eurer Gegner hilflos ausgeliefert zu sein, kann in Hearthstone zu einer schmerzhaften Erfahrung werden. Das wirksamste Mittel gegen diese Art Karten ist der Säurehaltige Schleim, der sich zumindest in einmaliger Ausführung immer in eurem Deck befinden sollte. Beim Ausspielen vernichtet der Diener die angelegte Waffe des Gegners als Nebeneffekt. Selbst wenn ihr gegen Klassen wie Magier und Druiden zu Felde zieht, die keine Waffen mit sich führen, ist der Schleim immer noch eine 3/2-er Kreatur für 2 Manapunkte, also keine schlechte Karte. Selbst wenn ihr nicht in den oberen Rängen mitspielt oder einen Arena-Sieg nach dem anderen mit nach Hause nehmt, lohnt es sich in Hearthstone, den Waffen und ihrer Funktionsweise Aufmerksamkeit zu schenken . Es gibt einen Haufen Karten, die sich hervorragend in Kombination mit Waffen machen. Denkt nur an Piraten wie beispielsweise die Blutsegelräuberin oder die Hasserfüllte Schmiedin. In einem Stapel für Axtschwinger werden aus diesen normalstarken Karten wahre Matchwinner. Auch bei den legendären Exemplaren werdet ihr fündig: Harrison Jones oder Kapitän Grünspan geben einem Waffennarren das gewisse Extra an Aggressivität oder Kartenhoheit. Anders als die meisten Diener sind Waffen sofort nach dem Ausspielen einsetzbar – und bringen oft noch wertvolle Effekte mit sich. Wir zeigen euch, welche Klasse mit welchen Waffen auftrumpft und wie ihr sie einsetzen solltet.
- home
- hearthstone
hearthstone-so-klappts-mit-schwert-und-axt-das-waffenarsenal-im-ueberblick
Hearthstone: So klappt's mit Schwert und Axt - Das Waffenarsenal im Überblick
Die Waffen des Paladins
Uther Lightbringer besitzt aktuell drei verschiedene Waffen in seinem Arsenal. Gerechtigkeit des Lichts ist ein gutes Mittel, um sich früh im Spiel feindlicher Diener mit geringen Lebenspunkten zu entledigen. Echtsilberchampion wiederum leistet wertvolle Hilfe im Midgame. Dieses Schwert heilt den Helden jedes Mal, bevor es mittelstarke Feinde niederstreckt. Um das volle Potenzial auszuschöpfen, solltet ihr also darauf achten, sie erst einzusetzen, wenn ihr bereits Schaden genommen habt. Sonst verpufft der Effekt. Und dann wäre da noch die epische Karte Schwert der Gerechtigkeit. Dieses Kleinod ist vergleichsweise billig von seinen Manakosten und wird in den überwiegenden Fällen niemals auf einen Feind niedergehen - Dank seiner Fähigkeit, die nächsten fünf Kreaturen des Paladins zu buffen. Solltet ihr den legendären Tirion Fordring in die Finger bekommen, wird er euch nach seinem Ableben mit dem Aschenbringer (5/3) ausrüsten.
Die Waffen des Kriegers
Wenn es einen Helden gibt, der mit Waffen in Verbindung gebracht wird, dann ist es Garrosh Höllschrei. Die Kriegerklasse hat Zugriff auf gleich vier verschiedene Äxte, die er meisterlich zu führen weiß. Die Feurige Kriegsaxt ist ein gutes Werkzeug, um schon früh nervende Feendrachen, Messerjongleure oder Wildtiere loszuwerden. Legt ihr den Arkanitschnitter an, steht euch eine schlagkräftige, aber leider nicht sehr haltbare Waffe zur Verfügung. Der Blutschrei ist ideal zum Abräumen des Feldes, da es mit hohen Angriffswerten selbst schwierigen Dienern den Garaus macht. Die vierte Waffe des Kriegers existiert nicht als eigenständige Karte, sondern wird beim Ausspielen der Arathiwaffenschmiedin angelegt.
Die Waffen des Jägers
Einige verwegene Hearthstone-Fans sind doch ernsthaft der Meinung, Rexxar benötige gar keine Waffen, um seine Duelle für sich zu entscheiden. Das mag vielleicht sogar zutreffen, dennoch solltet ihr euch zweimal überlegen, ob ihr die Bögen des Jägers in die Ecke stellt. Adlerhornbogen und Langbogen des Gladiators sind nicht nur perfekt zum Freimachen des Weges für zähnefletschende Wildtiere, sondern besitzen hervorragende Zusatzeigenschaften. Während ersterer ein Traum für Jäger mit vielen Geheimnissen ist, schützt der Langbogen vor Konterschaden beim Angriff auf Diener. Selbst wehrhafte Kreaturen wie Eiswindyeti und Herr der Arena machen kein Aua mehr.
Die Waffen des Schamanen
Thrall ist nicht nur ein Hammer, er schwingt auch einen! Der alte Orkschamane versteht sich wunderbar auf das Beherrschen der Elemente, was aber nicht heißt, dass hier und da ein metallisches Argument nicht hilfreich ist, wenn es gegen andere Helden geht. Die Sturmgeschmiedete Axt ist gewöhnlich, kann jedoch schon im ersten Zug gute Dienste leisten. Ein echter Kracher ist der epische Schicksalshammer, der in jedem Schamanendeck einen Platz findet. Durch die Eigenschaft Windzorn könnt ihr zweimal in einer Runde angreifen. Insgesamt sind so 16 Schadenspunkte drin, eine beeindruckende Summe, wenn ihr bedenkt, dass der Hammer nur 5 Manapunkte kostet.
Die Waffen des Schurken
Wenn ihr die verschiedenen Modi des Sammelkartenspiels ausprobiert, ist es mehr als wahrscheinlich, dass ihr auf eurem Weg einem tödlichen Stoß des Schurken erliegt. Valeera Sanguinar verfügt zwar nur über zwei Waffenkarten im Portfolio, ihr solltet aber nicht ihre Heldenfähigkeit außer Acht lassen. Dank Dolchbeherrschung ist diese Klasse quasi ständig bewaffnet, denn im Austausch für zwei Manapunkte legt der Schurke einen Dolch (1/2) an. Die Klinge des Verderbens ergänzt die Kombo-Eigenschaft vieler Schurkenkarten mit einer Art Doppelschlag. Und wer dachte, es kommt nicht schlimmer, der irrt: Die Klinge des Assassinen ist ein echter Graus für jeden Gegner, inbesondere wenn ihr sie mit Tödliches Gift kombiniert. Quelle: Open Beta (Februar 2014)