Wir erklären euch in diesem Einsteiger-Guide die wichtigsten Spielelemente von Game of Thrones Winter Is Coming.
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Alles Wichtige für den Spieleinstieg
"Game of Thrones"-Fans sind nicht nur aufgeregt, weil bald die finale achte Staffel der Fernsehserie startet, sondern vielleicht auch neugierig, was es denn mit dem neuen Browsergame zum TV-Hit auf sich hat. Game of Thrones Winter Is Coming ist vor nicht allzu langer Zeit offiziell erschienen und wir haben uns den Titel im Zuge unseres Tests genau angeschaut. Falls ihr trotz der Kritikpunkte Interesse habt, eure eigene Festung in Westeros aufzubauen und Kriege zu führen, geben wir euch mit diesem Guide ein wenig Starthilfe. Game of Thrones Winter Is Coming ist ein relativ komplexes Spiel und wir erklären euch in diesem Guide, was ihr für den Einstieg wissen solltet.
Quests sind sinnvoll
Nun ist es zum Glück nicht so, dass ihr in dem kostenlosen Strategiespiel von Yoozoo Games (League of Angels 3) einfach so in die Welt hineingeschmissen werdet und selbst herausfinden müsst, was zu tun ist. Wie eigentlich jedes Browsergame startet Game of Thrones Winter Is Coming mit einem ausführlichen Tutorial, das euch die die grundlegenden Spielelemente erklärt. Auch danach führt euch das Spiel noch ganz gut mit seinen vielen Quests. Unser Tipp: Ignoriert sie auf keinen Fall! Zum einen wisst ihr dank der Aufträge immer, was ihr als nächstes tun könnt. Zum anderen erhaltet ihr für absolvierte Missionen nützliche Belohnungen in Form von Erfahrungspunkten und Ressourcen. Und davon könnt ihr nie genug haben.
Jedes Gebäude erfüllt einen wichtigen Zweck
Eure Festung spielt in Game of Thrones Winter Is Coming eine sehr prominente Rolle. Zwar baut ihr sie nicht wie etwa eure Stadt in Forge of Empires komplett selbst, aber es gibt viele Gebäude, die ihr nach und nach freischaltet sowie mehrfach upgradet. Sie erfüllen wichtige Funktionen. Eine der ersten Einrichtungen in eurer Siedlung ist die Kaserne. Hier bildet ihr eure Einheiten aus.
Nicht weniger wichtig ist das Hospital. In Game of Thrones Winter Is Coming führt ihr viele Schlachten und es werden sich zwangsweise Soldaten verletzen, die dann im Krankenhaus verarztet werden. Der Turm des Meisters ist ebenfalls ungemein wertvoll. Hierüber erforscht ihr neue Technologien und Einheitentypen. Nicht alle Forschungsbäume sind direkt freigeschaltet, auf die Hälfte erhaltet ihr erst im späteren Spielverlauf Zugriff.
Die Ressourcen
Genau wie die Ausbildung von Truppen sowie der Bau und das Aufwerten von Gebäuden, kostet euch auch die Forschung Ressourcen. Davon gibt es in Game of Thrones Winter Is Coming fünf Stück, die Premiumwährung Diamanten nicht mitgerechnet: Getreide, Holz, Stein, Eisen und Golddrachen. Jede Stunde vergrößern sich eure Vorräte automatisch. Mit bestimmten Gebäuden könnt ihr zumindest die Produktion der natürlichen Rohstoffe steigern.
Eine Mine steigert den Eisengewinn, eine Farm liefert euch mehr Getreide. Diese Produktionsstätten errichtet ihr nicht innerhalb eurer Mauern, sondern auf den Feldern davor. Bevor ihr dort aber etwas bauen könnt, müsst ihr erst mal die feindlichen Truppen besiegen, die dort stationiert sind. Das führt uns zu den Kämpfen.
Das Kampfsystem
In "Game of Thrones" herrschen immer irgendwelche Konflikte, da viele die Herrschaft über Westeros begehren. Das offizielle Browsergame zur Serie ist dementsprechend sehr von Kriegen geprägt. Bevor ihr jedoch gegen andere Spieler kämpft, setzt ihr euch erstmal mit KI-Feinden auseinander. Ihr werdet dabei schnell feststellen, dass die Gefechte selbst wenig Einsatz von euch verlangen. Die normalen Schlachten verdammen euch zum bloßen Zuschauen. Wichtig ist nur, dass ihr vorher genug Truppen auswählt, um den Feind besiegen zu können.
Ein klein wenig anders verhält es sich mit den Kämpfen, in die ihr euch per Wehrholzbaum in eurer Stadt stürzt. Hier spielen eure Kommandanten die Hauptrolle. Sie sind bekannte Figuren aus "Game of Thrones", zum Beispiel Jon Schnee, Jaime Lannister oder Daenerys Targaryen. Um sie freizuschalten, braucht ihr Medaillen, die ihr unter anderem in den Kapiteln der Wehrholzbaumkampagne gewinnt. Die bestehen jeweils aus mehreren Kämpfen, in denen eure Charaktere zwar grundsätzlich selbstständig kämpfen, ihr aber immerhin die Spezialfähigkeiten der Helden selbst auslöst. Und das solltet ihr auch tun, denn sonst werdet ihr wenig Erfolg haben.
Eine Prise League of Angels
Die Kommandanten leveln wie die Recken in einem Rollenspiel auf. Zusätzlich dazu gibt es auch noch Ränge, in denen sie aufsteigen, wenn ihr sie denn befördert. Zudem stattet ihr sie mit Ausrüstungsgegenständen aus, die ihr als Belohnung für bestandene Kämpfe erhaltet. Darüber hinaus lohnt es sich, Medaillen für einen bereits freigeschalteten Helden zu sammeln. Denn wenn ihr genug davon habt, wertet ihr den Charakter damit auf. Das erinnert an Mobilegames wie Summoner's War. Je weiter die Kommandanten im Rang aufsteigen, desto mehr Fähigkeiten lernen sie dazu. Dabei gibt es sowohl passive Boni, die zum Beispiel eure Ressourcenproduktion steigern oder Einheitentypen stärken, als auch aktive Skills, die in den Kämpfen zum Einsatz kommen.
Hinaus in die weite Welt
Wenn ihr euch mit allem vertraut gemacht habt, was sich in Game of Thrones Winter Is Coming im Stadtbildschirm abspielt, könnt und solltet ihr einen Blick auf die Weltkarte des Online-Spiels werfen. Hier seht ihr nicht nur die Städte der anderen Spieler, die ihr anfangs besser erst mal ignoriert, solange ihr noch keine wirklich schlagkräftige Armee habt. Es gibt zum Beispiel Ressourcensammlungen, die ihr besetzen könnt, um eure Vorräte aufzustocken. Außerdem finden sich auf der Karte Rebellenlager, die es sich lohnt anzugreifen. Gleiches gilt für die umherstreifenden KI-Feinde. Ein Klick auf sie verrät euch, was für Gegenstände ihr von ihnen erbeuten könnt. Jedoch müsst ihr einer Allianz beigetreten sein, um sie attackieren zu können. Aber die Mitgliedschaft in so einer Gemeinschaft ist eh eine gute Sache, denn so gewinnt ihr Verbündete, die in Westeros Gold wert sind.