Die Entwickler des Online-Spiels Crossout haben am "Ausgeruht"-Bonus und der Balance einiger Bauteile geschraubt.
Update mit Balancing-Änderungen
Der russische Entwickler Targem Games hat ein neues Update für die PC-Version von Crossout veröffentlicht. Das kostenlose Actionspiel, in dem ihr mit selbst zusammengebastelten Autos in einer Endzeitwelt um die letzten verbleibenden Ressourcen kämpft, hat die Version 0.9.20 erreicht. Die Aktualisierung liefert in erster Linie „wichtige Balancing-Änderungen“, wie es die Verantwortlichen selber formulieren, es gibt aber auch ein frisches kostenpflichtiges Paket mit einem neuen Fahrzeug und Hotrod-Bauteilen.
Beispielsweise wurde der „Ausgeruht“-Bonus angepasst. Fortan hängt dessen Höhe davon ab, wie viele Reputationspunkte ihr bereits gesammelt habt. Habt ihr weniger als 40.000 auf eurem Konto, verdient ihr in den Matches 400 Prozent mehr Reputation. Bei 40.000 bis 50.000 Punkten sind es 300, bei 50.000 bis 60.000 200 und bei 60.000 bis 70.000 100 Prozent. Habt ihr mehr als 70.000 Punkte, gibt es auch keinen Bonus für euch.
Auch im Bereich der Raids von Crossout hat sich etwas getan: In der „Heist“-Mission auf dem einfachen Schwierigkeitsgrad wurde die maximale Anzahl an Gegnern, die zeitgleich auf der Karte unterwegs sind, auf 10 reduziert. In „Assault“ wurde die Haltbarkeit der Türme um 400 Punkte gesenkt und der Explosionsradius der Kanonen und Raketengeschütze, die die Ölbohrtürme beschützen, ist ebenfalls verkleinert worden.
Zudem hat das Update auch einiges an den Bauteilen für eure Fahrzeuge in Crossout verändert. Die Plasmawaffe „Synthesis“ zum Beispiel macht nun 13 Prozent weniger Schaden, dafür wurde die Projektilgeschwindigkeit um elf Prozent erhöht. Die „Spitfire“-Shotgun wurde hingegen nur gestärkt: Sie verursacht ab sofort sieben Prozent mehr Schaden und die Projektile schlagen mit mehr Kraft auf ihre Ziele ein. Des Weiteren wurden die Seltenheitswerte einiger Sticker verändert. Der „Verteidiger des Vaterlandes“ zum Beispiel ist ab sofort kein „Relikt“ mehr, sondern nur noch „gewöhnlich“.
Quelle: Targem Games / Gaijin Entertainment