Ihr habt alles gebaut, aber trotzdem sind die Lager leer und eure Leute fordern neue Produkte ein? Vieles hängt davon ab, wie effektiv ihr eure Warenkreisläufe einrichtet. Über rote Ausrufezeichen werdet ihr auf die Stellen aufmerksam gemacht, an denen etwas nicht stimmt. Ansonsten reicht ein Blick ins Lager oder auf die Bedürfnisse reicher Inselbewohner, um zu sehen, ob Mangel droht – oder vielleicht schon herrscht. Wir geben euch mit dieser Checkliste ein Hilfsmittel an die Hand, mit dem ihr eure Wirtschaft auf Touren bringen könnt.
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Anno Online: Der Check – So optimiert ihr eure Wirtschaft im Handumdrehen
Welche Gebäude brauche ich?
In Anno Online werden komplizierte Waren aus einfacheren Erzeugnissen hergestellt. Ihr benötigt also meist eine Kette an mehreren Produzenten und Lieferanten, um euren anspruchsvollen Einwohnern hochwertige Endprodukte anbieten zu können. Welche Höfe und weiterverarbeitenden Betriebe das im einzelnen sind, könnt ihr in der ersten Spielphase dem Baumenü entnehmen. Viele der aufeinander aufbauenden Produktionsketten sind dort bereits übersichtlich und nebeneinander dargestellt.
Sind alle Felder angelegt?
Mehrere Höfe brauchen eigene Plantagen oder Felder, um die gewünschten Produkte liefern zu können. Diese Felder findet ihr nicht im Baumenü, sondern direkt in der Übersicht des Gebäudes selbst. Nur eine ausreichende Anzahl der Bestellflächen und Viehkoppeln garantiert eine volle Auslastung des jeweiligen Hofs.
Wie viele Lieferanten brauche ich?
Da die Einwohnerzahl während des Spielverlaufs immer weiter anwächst und somit immer mehr und vielfältigere Produkte notwendig werden, solltet ihr nicht nur die Bedürfnisanzeigen eurer Inselbewohner im Auge behalten. Wenn sich die Anzeigen dort gelb oder rot färben, sind Engpässe und Warenmangel bereits vorhanden. Schnell schwindende Lagerbestände sind ein deutliches Zeichen, dass der Bedarf langfristig nicht gedeckt ist. Vielleicht benötigen auch neue Produktionsketten nun einen Teil der Waren, die ursprünglich für andere Güter vorgesehen waren. Denkt an einen gleichmäßigen Ausbau der ganzen Kette. Geht euch also beispielsweise der Apfelmost aus, braucht ihr für mehr Saft nicht nur einfach einen neuen Mostproduzenten, sondern auch Apfellieferanten und Plantagen im gleichen Verhältnis (1 Mosthof : 2 Apfelhöfe : 8 Apfelgärten).
Funktionieren die Wege?
Idealerweise können alle eure Gebäude über Straßen miteinander verbunden sein, beziehungsweise eine Anbindung an das Verkehrsnetz eurer Insel besitzen. Mindestens nötig ist aber eine Zufahrtsstraße zum Markthaus im Einflussbereich des Produzenten. Wenn ihr Felder oder den Zulieferer in der Nähe des weiterverarbeitenden Betriebs platziert, wird er als grünes Gebäude angezeigt, wenn ihr den Betrieb anklickt. Dann werden die Waren zügiger geliefert. Auch gepflasterte Wege helfen dabei, dass der Warentransport schneller von statten geht. Zu Beginn versorgt euer Kontor bereits ein großes Gebiet, je weiter ihr euch ausbreitet, umso wichtiger werden aber eine großzügige Infrastruktur an Markthäusern.
Sind genug Marktkarren unterwegs?
Pro Kontor und Markthaus flitzt zunächst ein Karren über die Felder und Straßen. Er holt die Waren ab und bringt sie ins Lager oder zum nächsten Betrieb. Wenn sich trotz ausreichend Abnehmern die Erzeugnisse in den Höfen stapeln, dann liegt das daran, dass entweder kein Markthaus in der Nähe ist oder nicht genügend Marktkarren im jeweiligen Einzugsgebiet unterwegs sind, um die Sachen schnell genug abzutransportieren. Sowohl Kontor als auch Markthäuser lassen sich zu bestimmter Zeit verbessern, um weitere Karren nutzen zu können.
Quelle: Webseite des Spiels