Wie funktioniert Agar.io? Welche wesentlichen Spielmechaniken greifen und wie kann ich sie am besten nutzen? Wenn ihr auf der Suche nach grundlegenden Antworten zum Browsergame seid, dann helfen euch die folgenden Punkte mit Sicherheit weiter.
Agar.io: Diese grundlegenden Dinge müsst ihr wissen!
Die Großen fressen die Kleinen
Agar.io ist wie der Überlebenskampf in der Petrischale. Das Verhalten von vielen Einzellern unterm Mikroskop, wenn ihr so wollt. Auf dem weißen Spielfeld bewegen sich viele große und kleine Zellen. Jede davon wird von einem Spieler kontrolliert, wobei das primäre Spielziel ist, die größte Zelle von allen zu werden. Man wächst, indem man Kleinere auffrisst. Das können Zellen anderer Spieler sein, aber auch unbewegliches Konfetti, welches in regelmäßigen Abständen auf dem Feld auftaucht. Ihr müsst mindestens 25 Prozent größer sein als euer Opfer, damit die Einverleibung gelingt. Die Farben spielen dabei keine Rolle und dienen nur der Unterscheidung. Bewegt wird sich übrigens mit der Maus.
Kleine sind schneller als Große
Der Trick an der Sache ist: Als kleine Zelle bewegt ihr euch wesentlich schneller voran. Damit ist es ein Leichtes, größeren Kontrahenten aus dem Weg zu gehen oder zu entkommen. Damit das mit dem Fressen trotzdem funktioniert und ihr nicht sinnlos anderen hinterher hechtet, bedient ihr euch der Leertaste auf eurer Tastatur. Damit teilt ihr eure Masse blitzartig auf zwei gleich große Zellen auf, indem ihr einen Teil „herausschießt“ und so auch schnellere Zellen erwischt. Dass ihr dann selbst auch mehr Fressfeinde bekommt, ist die andere Seite der Medaille. Schließlich besteht ihr nun aus zwei kleineren Kugeln, die ihr simultan kontrollieren müsst. Und natürlich funktioniert das auch mehrmals hintereinander. Bis zu 16 Zellen gleichzeitig sind maximal drin. Nach einer Weile fusionieren diese Einzelzellen wieder zurück zu größeren, vorausgesetzt, sie befinden sich nah beieinander.
Eine weitere wichtige Taste im Browsergame Agar.io ist das W. Damit spaltet ihr einen kleinen Teil von eurer Gesamtmasse ab. Dies ist beispielsweise hilfreich, wenn ihr plötzlich schneller werden müsst oder anderen helfen wollt. Ihr könnt damit auch gezielt Viren füttern, doch dazu später mehr. Im Unterschied zur Leertaste könnt ihr den mit der W-Taste extrahierten Teil aber nicht kontrollieren.
Auch Große leben gefährlich – Den Viren sei Dank
Die unbeweglichen, gezackten Objekte auf dem Feld sind Viren. Sie zwingen bei Berührung wesentlich größere Zellen, sich in viele kleine Teile aufzuspalten. Als kleine Zellen aber habt ihr von den Viren nichts zu befürchten und könnt sie als Rückzugsort nutzen. Wenn ihr einen Virus füttert, wächst dieser. Habt ihr ihn sieben Mal gefüttert, dann produziert ihr mittels W einen neuen Virus, der in die Richtung eures Auswurfs geschleudert wird. Richtig eingesetzt lassen sich so viel größere Gegner zum Aufspalten zwingen. Und ihr könnt die kleineren Teile dann auffressen. Bedenkt auch: Ihr könnt nicht unbegrenzt wachsen. Ab einer bestimmten Größe bleibt euch nur die Teilung, um als zwei Zellen insgesamt noch mehr Masse anzusammeln. Und außerdem nicht ganz unwichtig: In Agar.io verliert ihr über die Zeit langsam an Masse. Auch durch Nichtstun. Das mag auf den ersten Blick nicht viel sein, wenn ihr aber denkt, ihr seid als größte Zelle auf dem Spielfeld unbesiegbar und könnt erstmal Pause machen, dann irrt ihr euch.