Pokémon GO bietet zum Start die 150 Pokémon der ersten Generation, die in den Neunzigern in der roten, blauten und gelben Edition enthalten waren. Und auch in dem kostenlosen Mobilegame heißt es wieder: „Schnapp sie dir alle!“ Nur wo findet ihr welche Monster? Die Viecher stehen ja nicht einfach an jeder Straßenecke mit einem „Komm, fang mich“-Schild um den Hals. Am Ende ist es eine Frage des Typs, wo ihr welche Pokémon fangen könnt – und des Glücks.
Die 150 Pokémon in Pokémon GO lassen sich in viele unterschiedliche Arten unterteilen. Es gibt Wasser-, Eis-, Elektro-, Geist-, oder auch Stahl-Pokémon. Wo ihr in eurer Stadt diese verschiedenen Gattungen entdeckt, findet ihr in den meisten Fällen durch logisches Nachdenken heraus. Wo sind Wasser-Pokémon heimisch? Natürlich in der Nähe eines Sees oder Flusses. Pflanzen- oder Käfer-Monster hingegen tummeln sich in Parks, Wäldern oder auf dem Land. Wer Kampf-Pokémon wie Machollo oder Kicklee sein Eigen nennen möchte, geht zu Fitnesscentern oder Sportstadien. Einer der moralischen Streitpunkte ist die Tatsache, dass ihr auf Friedhöfen ebenfalls Pokémon finden könnt, genauer gesagt Exemplare der Typen „Geist“, „Unlicht“ (bislang nur Garados) und „Fee“. Am schwierigsten dürfte es sein, Gift-Pokémon einzufangen. Denn die sind hauptsächlich in Sümpfen und Mooren heimisch. Wer mitten in der Großstadt wohnt, dürfte Probleme damit haben, so schnell an ein Smogon oder Rettan zu gelangen. Allerdings sei an dieser Stelle gesagt, dass Pokémon GO noch nicht sonderlich lange auf dem Markt ist. Es ist gut möglich, dass die besagten Typen auch an anderen Orten zu finden sind.