Das Große Turnier ist live in Blizzards Sammelkartenspiel und mit ihm 132 neue Karten. Wenn ihr etwas Arkanstaub angesammelt habt und nicht wisst, welche Karten sich besonders lohnen, hier ist unsere Top 5 der besten nicht legendären Karten aus der aktuellen Hearthstone-Erweiterung.
- home
- hearthstone
hearthstone-top-5-der-besten-karten-des-grossen-turniers
Hearthstone: Top 5 der besten Karten des Großen Turniers
Viel wurde im Vorfeld über Drache von Kaltarra geredet. Der Garnisonskommandant ist aber mehr als die kleine Version davon. Er ist nicht nur für alle Klassen nutzbar und interessant; seine Eigenschaft, eure Heldenfähigkeit zweimal pro Zug einsetzen zu dürfen, macht ihn zu einem universal einsetzbaren 2er-Drop. Und das mit guten Werten: (2/3) sorgen für ein vergleichsweise langes Leben. Der Garnisonskommandant ist aber auch im späteren Spielverlauf nützlich, da ein doppelter Einsatz der Heldenfähigkeit sinnvoll mit überschüssigem Mana umgeht, falls ihr zu wenig auf der Hand habt. Und das völlig unabhängig von Inspirations-Decks, in denen er natürlich absolutes Must-Have sein sollte.
Streiterin von Darnassus (Druide)
Diese Karte auf der Starthand ist ein Topgewinn schlechthin. Solide Werte und ein Manaboost, wie es nur die Druideklasse hinbekommt – das sind Eigenschaften, die jeden Gegner dazu zwingen, die Streiterin von Darnassus so schnell wie möglich auszuschalten. Gelingt das nicht, profitiert Malfurion von einem krassen Vorteil ab der nächsten Runde, der nicht selten spielentscheidend wird. Klar, im Lategame gezogen, ist die seltene Karte „nur“ ein guter 2-er Drop. Aber für jeden, der bisher mit Wildwuchs gespielt hat, brechen wahrlich großartige Zeiten an.
Verwandlung: Eber (Magier)
Viele von euch kennen diese Verzauberung bereits aus dem Kartenchaos Turnierrivalen, das als Einstieg ins Große Turnier abgehalten wurde. Mit dieser Karte erhält Jaina eine aggressive Alternative zum Schaf, das bislang so gut wie jedes Magier-Deck bereicherte. Verwandlung: Eber kostet nicht nur einen Manapunkt weniger und macht aus feindlichen Gefahren mit Spott (Schlickspucker, Sonnenläuferin) fragile Tierchen. Es bietet auch die Chance, einen eigenen Diener zum wildgewordenen Schwein zu machen, nachdem dieser schon einmal angegriffen hat. In jedem Magier-Aggro-Deck ist dieser Zauber Gold wert.
Totemgolem (Schamane)
(3/4) für 2 Mana, was gibt es da noch groß zu erklären? Der Totemgolem räumt früher und besser das Feld auf als jeder andere Diener für diese Kosten. Ums ganz klar zu machen: Diese Karte ist mit das Beste, was Thrall in letzter Zeit zu Gesicht bekommen hat! Kein anderer Diener für 2 Mana hat diese Werte im Moment. Hinzu kommt der passende Dienertyp, der von zahlreichen anderen Schamanenkarten profitiert. Die Überladung ist hinnehmbar, wenn man zahlreiche andere 1-Mana-Karten des Schamanen mit in Betracht zieht, um im nächsten Zug noch aktiv werden zu können. Aggro-Schamane, wir kommen!
Räuber der Kvaldir (alle) – Die Arena-Karte!
Zugegeben, in selbstkonstruierten Decks hat der Räuber einen schweren Stand, da gerade der 5-Mana-Slot bereits mehrere sehr, sehr gute Karten zur Auswahl bereithält. Bis auf Varianten, die stark auf die Heldenfähigkeit setzen, sehen wir im Moment keine hervorragenden Verwendungsmöglichkeiten. Ganz anders verhält es sich im Arena-Modus. Der Räuber der Kvaldir ist wie für die Arena gemacht! (4/4) in Zug 5 sind als Werte an sich okay, aber gelingt es dem Gegner nicht, diesen Diener sofort aus dem Weg zu räumen, hat er ein riesiges Problem. Probiert es aus, der Typ rockt! Im Moment würden wir – bis auf wenige legendäre Ausnahmen – dem Räuber bei der Arenakartenwahl den Vorzug geben.