Einmal gut durchwischen reicht da nicht! Wer nach einem Duell mit Heigan dem Unreinen aus dem Ring steigt, braucht dringend Antibiotikum. Durch seine besondere Fähigkeit Eruption bleibt euch nichts anderes übrig als sehr robuste Kämpfer aufzustellen oder immer einen Diener parat zu haben, der für euch in die Bresche springt. Sonst fegt der heroische Boss im Seuchenviertel mit euch den glibbrigen Boden auf. Zum Glück habt ihr bereits einige Hilfsmittel in Naxxramas erhalten, die Heigan bittere Medizin schlucken lassen. Ein Nerubisches Ei oder zwei passen perfekt in ein Konterdeck und auch der Schlickspucker, den es als Belohnung für einen Sieg gegen Loatheb gab, leistet in diesem Match grandiose Dienste. Die beiden Karten allein reichen aber nicht aus, um dem Unreinen beizukommen.
Das hilft euch gegen Heigan:
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Hearthstone: Heigan im heroischen Modus – So besiegt ihr den Unreinen in Naxxramas!
- Kostengünstige Diener mit Todesröcheln
- Robuste Diener mit Spott
- Schadens- oder Vernichtungszauber
Das braucht ihr nicht:
- Kreaturen, die Ausspielkosten erhöhen
- Verstohlenheit
Die früh herbeigerufenen Dämonen Heigans machen es euch schwer mit Rush-Strategien zu punkten. Eine Strategie, die auf Gurubashiberserker und Steinhautgargoyle in Kombination mit wehrhaften Spottkreaturen (Sonnenläuferin, Schildmeista von Sen‘jin) setzt, ist eine Möglichkeit zum Sieg.
Wir haben uns für eine andere entschieden, die starke Schadenszauber früh im Spiel nutzt und noch defensiver ausgelegt ist. Für die Wahl des Helden bringt der Schamane gute Voraussetzungen als Saubermann mit: billige Zauber mit Wumms und darüber hinaus Totems, die wunderbares Kanonenfutter für die Eruption abgeben. Auch das Erdelementar scheint wie gemacht dafür, die Dämonen des Unreinen aufzuhalten, insbesondere dann, wenn die Ahnen mithelfen.
Kampfstrategie:
Mit Erdschock, Frostschock, Hex und Blitzschlag habt ihr effektive Mittel, Heigan in den ersten Runden auszubremsen. Die meisten Diener, die ihr zu diesem Zeitpunkt spielen könntet, würden eh der Eruption zu Opfer fallen. Die Fähigkeit Überladung einiger Schamanen-Karten dürfte für euch, durch die niedrigen Manakosten der vielen Zauber, kein Problem darstellen. Ab Runde 4 und 5 kommen die Blocker aufs Feld, die von da an den Job übernehmen, Heigans Angriff zu stoppen. Die zunächst rein defensive Spielweise ist Absicht, da der gegnerische Boss zwar über eine mächtige Fähigkeit verfügt, die aber nur Dienern Schaden zufügen kann. Außerdem fehlt Heigan dadurch die wichtige Klasseneigenschaft des Hexenmeisters Karten nachzuziehen. Mit ein paar Spottdienern auf eurer Seite gehen ihm schnell die Karten aus und dann sind auch die mächtigen Leerrufer nur halb so gefährlich. Stattet Schlickspucker, Wächter von Mogu’shan und Sonnenläuferin mit dem Geist der Ahnen aus oder baut einen Neruber mit Heilung der Ahnen wieder auf. Platziert eure Diener so, dass Totems die meisten Eruptionen abbekommen.
Spätestens jetzt beginnt sich das Blatt für euch zu wenden. Dank Nerubischem Ei, Erdelementar und Sonnenläuferin verfügt ihr schließlich über genügend Angriffspotenzial, mit dem ihr euch die gegnerischen Lebenspunkte vorknöpft.
Alternativen:
Es gibt weitere gute Karten, die diese Hearthstone-Strategie gegen Heigan unterstützen. Neben den erwähnten Alternativen Steinhautgargoyle und Gurubashiberserker besteht die Möglichkeit, Heilung einzubauen (Seher des Irdenen Rings) oder Spott auf eure Totems zu verteilen (Verteidiger von Argus, Sonnenzornbeschützerin).
Quelle: Spiel