Die Spieler sind unzufrieden mit dem Battle Pass in Halo Infinite, also verbessert 343 Industries das System.
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Entwickler verbessern die Battle-Pass-Progression
Halo Infinite macht sehr vieles richtig, die Spieler haben aber trotzdem einen gewaltigen Kritikpunkt: das Fortschrittssystem des Battle Pass. Egal, ob ihr euch nun die Premiumvariante kauft oder kein Geld ausgebt, die Progression ist äußerst zäh. Ihr erhaltet für Abschüsse und andere gute Aktionen in den Partien sowie für abgeschlossene Matches an sich nicht direkt Erfahrungspunkte, sondern nur dann, wenn ihr eine eurer Herausforderungen meistert. Die verlangen zum Beispiel von euch, drei Runden zu spielen oder eine bestimmte Anzahl Kills zu erzielen. Was für tägliche und wöchentliche Challenges ihr habt, ist zufallsbasiert.
Die Folge: Es gibt Partien, nach denen ihr überhaupt keinen Battle-Pass-Fortschritt macht, was sich sehr unbefriedigend anfühlt. Entwickler 343 Industries hat die Kritik zur Kenntnis genommen und nun bereits erste Änderungen angekündigt. Auf Twitter schreibt Community Manager John Junyszek, dass man diese Woche noch ein paar „gezielte Tunings“ machen werde. Für den Anfang gibt es erst mal Herausforderungen, die nur daraus bestehen, ein Spiel zu spielen. Dadurch sollt ihr häufiger in Halo Infinite Erfahrungspunkte erhalten, ohne auf eine bestimmte Art spielen zu müssen, wie es andere Challenges verlangen.
Des Weiteren hat Junyszek angekündigt, dass man die wöchentlichen Herausforderungen anpassen, einige Bugs beheben und auch manche der Challenges entfernen werde – das alles, damit ihr schneller voranschreitet. Wenn das Update erscheint, werden jedoch all eure aktuellen Herausforderungen zurückgesetzt, sodass euch entsprechend Fortschritt verlorengeht. Um das zu kompensieren, schenkt 343 jedem Spieler, der sich zwischen dem 23. und 30. November in Halo Infinite einloggt, das „Sigil Mark VII“-Visier. Außerdem wird die Wirkungsdauer der Doppel-XP-Booster von 30 Minuten auf eine Stunde erhöht.
Junyszek schreibt abschließend, dass es sich bei all dem nur um den ersten Schritt handele: „Wir haben uns dazu verpflichtet, diese Systeme weiterhin weiterzuentwickeln, aber das braucht seine Zeit.“