Zocken am PC oder auf dem Smartphone gehört bei vielen von uns zum alltäglichen Leben. Aber wer so viel Zeit mit dem Spielen verbringt, der braucht auch die richtige Ausstattung. Wir reden hier nicht vom fast schon spießigen USB-Tassenwärmer, damit der morgens aufgebrühte Kaffee auch noch nach Mitternacht seine Temperatur hält. Ebenso ist der USB-Ventilator viel zu mainstream für uns. Wir wollen die richtig nerdigen und geekigen Sachen, die das Zocken zu einem besonderen Erlebnis machen. Also haben wir uns in die Untiefen des Internets gestürzt, keine Kosten und Mühen gescheut und die coolsten Gadgets herausgesucht, die wir finden konnten. Selbstverständlich wurde alles im Selbstversuch ausgiebig getestet und für gut befunden. Oder doch nicht? Wir wissen's selbst nicht mehr.
Top 5: Unverzichtbares Gaming-Zubehör
Kleidung
Wir kennen das. Zum Konzert der Lieblingsband oder zum Fußballspiel müssen stilechte Klamotten angezogen werden. Schließlich vertreten wir bei einem solchen Event ein gewisses Statement. Bei wichtigen Spielen oder Konzertmitschnitten sitzen die meisten von uns schließlich auch zu Hause im passenden Outfit und fiebern mit unseren Idolen mit. Warum also nicht auch beim Spielen? Keine Frage, was für ein Shirt wir anziehen, wenn wir nicht gerade nackt vor dem Monitor sitzen. Wir sitzen natürlich in einem schmucken browsergames.de-Shirt gemütlich im Sessel und zocken bis die Finger glühen. Wir lieben, was wir tun. Ehrlich! Selbstverständlich könnt ihr euch auch selbst ein Shirt entwerfen und mit eurem Lieblingsmotiv umherrennen.
Futter
Was ist neben Getränken das Wichtigste, das man beim Gaming benötigt? Richtig, eine konstante Energiezufuhr und da Energydrinks nicht sonderlich gesund sind und schon gar nicht satt machen, brauchen wir etwas anderes. Pizza ist ebenfalls out, obwohl manche High-End-Keyboards mittlerweile einen optionalen Timer besitzen, damit die runde Mehlplatte mit Belag im Ofen nicht zu einem formschönen Klumpen Presskohle mutiert. Wir haben uns für Gamer Food entschieden. Die Snacks besitzen einen hohen Eiweißgehalt und es gibt sie in verschiedenen Geschmacksrichtungen. Perfekt geeignet für durchgezockte Nächte.
Bedürfnisse
Apropos Bedürfnisse. Ab einem gewissen Punkt plagen jeden Menschen gewisse Bedürfnisse. Doch was soll man machen, wenn man gerade an einem mehrstündigen Raid teilnimmt oder kurz davor ist, den entscheidenden Kill zum Gewinn der Runde zu machen? Aufstehen und auf die Toilette gehen? Das ist zwar durchaus eine Möglichkeit, aber der Hardcore-Zocker weiß sich anders zu helfen. Wer schon einmal im Krankenhaus und aufgrund irgendwelcher Umstände nicht sonderlich mobil war, kennt bestimmt den Begriff Egon. Oder anders: WC/Toiletten-Stuhl. Das ist im Prinzip ein handelsüblicher Stuhl mit einem Loch in der Mitte, der alle Arten von Ausscheidungen auffängt. So müssen wir nicht einmal den Platz wechseln, wenn wir mitten im Spiel stecken. Fehlt nur noch ein automatischer Fensteröffner…
Soziales Umfeld
Bei all der Spielerei sollte das soziale Leben nicht vernachlässigt werden. Also zumindest sollten wir schon registrieren, wenn jemand etwas von uns möchte. Antworten ist nicht immer möglich. Mitten im Raid kurz mal telefonieren und damit womöglich die Gruppe in den sicheren Tod schicken, geht einfach nicht. Frau Merkel unterbricht auch nicht ihre Sudoku-Runde für eine Kabinettsitzung. Wo würden wir denn da hinkommen, wenn wir unsere virtuellen Freunde beim Kampf ihres Lebens nicht unterstützen? Passend dazu gibt es einen USB-Webmail Notifier, der uns immer anzeigt, wenn neue E-Mails eintreffen. Das ist sowieso die einzige Möglichkeit, uns zu erreichen, denn das Telefon ist eh ausgestöpselt und das Handy auf lautlos gestellt. Ob wir die Mails auch beantworten, ist eine andere Frage.
Wärme
Obwohl wir gerade Sommer haben, spielen wir natürlich auch im Winter. Wer da nicht aufpasst und keine Rechnungen zahlt, steht schnell schon mal ohne Heizung da. Bei den ganzen Games können wir schließlich nicht auf alles achten. Aber auch hier gibt es Abhilfe. Die verschiedensten Geräte stehen uns zur Verfügung, damit uns in der dunklen Jahreszeit nicht kalt wird. Von der Heizdecke, die an den USB-Port angeschlossen wird, können wir an dieser Stelle nur abraten, denn die paar popeligen Ampere, die da rauskommen, reichen grad mal zum Abtauen der Eiszapfen. Viel besser eignet sich da der USB-betriebene Pantoffel, so bleiben wenigstens die Quadratlatschen warm. Denn wie sagte einst ein schlauer Mann: Den Kopf halt kühl, die Füße warm. Das macht den besten Doktor arm.