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E-Sports Special: Gaming als Beruf

Geschrieben von Stephan Keller am 28.03.2017 um 09:10 Uhr
Bildquelle: Turtle Entertainment

Wer hat als Gamer nicht schon einmal davon geträumt? Einfach nur das eigene Lieblingsspiel zocken und dabei so richtig reich werden. Gaming als Traumberuf quasi. So berühmt zu sein, dass Firmen einen mit Kohle überhäufen, Werbeverträge ins Haus flattern und gewonnene Preisgelder neben der Miete auch noch die Urlaubsrechnung begleichen. Nur durchs Spielen. Ein toller Traum. Aber wirklich nur ein Traum? In den letzten Jahren hat sich eine immer beliebter werdende Wettkampfszene etabliert, in der genau das möglich zu sein scheint: E-Sport.

Der Name täuscht: In Deutschland zählt der "Elektronische Sport" offiziell nur als Freizeitbeschäftigung und nicht als Sportart. Zu viel Technik, zu wenig Bewegung lautet die Begründung des Deutschen Olympischen Sportbunds, der hierzulande darüber bestimmt, was Sport heißen darf und was nicht.

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Dabei treten E-Sportler, wie in "normalen" Sportarten auch, entweder als Einzelspieler oder in Teams gegeneinander an. Nur das Medium ist der Computer; die Disziplin dementsprechend einer von mittlerweile Dutzenden Mehrspielertiteln. Und auch mitmachen kann eigentlich jeder. Aber ganz nach oben, zum hochdotierten Profi schaffen’s nur wenige. Wie im Fußball auch, könnte man meinen.

Bild-Quelle: Facebook-Seite von ESLTV

Von der LAN-Party zum Messemagnet

E-Sport ist vergleichsweise jung: Nennenswerte Anfänge reichen zurück zu den Netzwerkpartys der 90er Jahre. Mit der weltweiten Vernetzung und Verbreitung der Internetanschlüsse wurden auch globale Turniere und Weltmeisterschaften möglich, organisiert von Spielergruppen, Clans genannt, die sich in festen Ligen zusammenfanden. Aus der Deutschen Clanliga enstand 2000 die Electronic Sports League (ESL), die hierzulande für den meisten E-Sportbetrieb verantwortlich ist. Über 4 Millionen Spieler haben sich bis dato für die ESL registriert, tausende von ihnen steigen täglich in den Ring und kämpfen um einen besseren Platz in der Rangliste.

Starcraft, Counter Strike und League of Legends sind nur einige berühmte Beispiele für E-Sporttitel, die verstärkt von professionellen Gamern gespielt werden. Diese Blockbuster begeistern nicht nur Wettkämpfer rund um den Globus, dessen E-Sport-Veranstaltungen - beispielsweise auf großen Computerspielmessen - sind darüber hinaus Besuchermagneten. Der elektronische Ligasport ist auch ein Event, die große Show; und mittlerweile zu einem riesigen Markt angewachsen, den auch mehrere Spielekonzerne für ihre Zwecke nutzen wollen. Immer mehr Publisher richten eigene Turniere und Wettbewerbe aus, teilweise mit Preisgeldern im Millionenbereich. Kürzlich verkündete zum Beispiel Wargaming, selbst eine eigene E-Sportliga für World of Tanks auf die Beine zu stellen, um das Wachstum der Community in diesem Bereich voranzutreiben und Pro-Gamern existenzfähige Karrieremöglichkeiten zu bieten. Für die Wettbewerbssaison 2013 lobt der Spielebetreiber insgesamt 2,5 Millionen US-Dollar aus. Nun kann nicht jeder so viel Geld in die Hand nehmen, E-Sportligen unter dem Dach der ESL gibt’s aber auch in zahlreichen unbekannteren Onlinespielen, unter anderem in:

  • Brick-Force
  • Smite
  • Crossfire
  • Elsword
  • Alliance of Valiant Arms
Bildquelle: Turtle Entertainment

Und auch der andere Weg scheint mittlerweile nicht mehr unmöglich. Vom E-Sport hin zur Spieleproduktion. Die Verantwortlichen der US-amerikanischen Major League Gaming (MLG) denken offenbar darüber nach, einen eigenen Shooter speziell für die Liga zu entwickeln.

Über die Schulter geschaut

Das steigende Interesse am E-Sport ist eine internationale Erscheinung. Jedes Jahr werden große Turniere sowohl auf dem amerikanischen Kontinent als auch in Europa und Asien ausgetragen. Auf großen Computerspielmessen wie der gamescom oder der Tokyo Game Show finden Veranstaltungen im Rahmen eines Turniers für Profi-Gamer statt, oft auch mit beeindruckendem Zuschauerandrang. Wieder finden sich Parallelen zum bewegungsintensiven Normalo-Sport: Das Zuschauen ist für viele genauso interessant wie selbst Spielen. Abseits der schillernden Events tragen vor allem Streaming-Dienste wie Twitch.tv dazu bei, E-Sport auch für Herzen derjenigen Spieler zu öffnen, die mit Profi-Gaming selbst sonst nichts am Hut haben. Vielleicht kann man sich ja den einen oder anderen Trick von den Großen der Welt abschauen.

Im TV fristet E-Sport hierzulande immer noch ein Nischendasein. Dass es auch anders geht, zeigt das Beispiel Südkorea. In dem mit Abstand E-Sport-affinsten Land dieser Erde erreichen sogar ganze TV-Sender, in denen es ausschließlich um den sportlichen Wettkampf über den Computer geht, hohe Einschaltquoten. Pro-Gamer genießen in diesem Land Kultstatus mit eigenen Fan-Clubs und Millionen auf dem Konto.

Bildquelle: Facebook-Seite der ESLTV

Text- und Bildquellen: esl.eu, bosb.de, turtle-entertainment.de, penny-arcade.com, wargaming.com, spox.com, zdf.de, facebook.com/esltv, zeit.de, twitch.tv, tagesspiegel.de

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