Es gilt, dein Talent als Computerspezialist unter Beweis zu stellen. Sich in fremde Computer zu hacken ist schwerlich als Kavaliersdelikt zu bezeichnen. Ein Hacker schleicht sich in ein PC-System ein, kundschaftet es aus und klaut Informationen, die nicht für seine Augen gedacht sind. Nur sehr selten dient das Hacken anständigen, geschweige denn legalen Zwecken. Da es zumeist nicht leicht ist, sich in ein System einzuschleusen, das eigentlich geschützt ist, kann Hackern wohl auch immer eine Vorsätzlichkeit im Handeln unterstellt werden.
Born2Hack ist keine Anleitung zum Hacken in der wirklichen Welt. Du lernst hier nicht, wie du dich beim FBI einhacken kannst, um die Akte von Straftätern zu lesen. In Born2Hack geht es vielmehr um das virtuelle Hacken anderer Spieler. Das Strategiespiel baut auf einer Geschichte auf, die zweifelsohne etwas ungewöhnlich daherkommt, aber dadurch umso spannender und reizvoller ist. Ausnahmsweise geht es einmal nicht darum, eine eigene Basis aufzubauen, mit Truppen zu schützen und dann gegen andere Mitspieler vorzugehen. In Born2Hack setzt du deine Hardware und dir zur Verfügung stehende Software ein, um dich auf fiktiven Spiele-PCs anderer Spieler einzuloggen. Gelingt dir ein Angriff, kannst du vielleicht wertvolle Beute ergattern, die deine Position in Born2Hack stärkt.
Natürlich musst du auch in diesem Browsergame deine Ausstattung auf dem neuesten Stand halten. Dabei ist die Hardware laut Entwicklern weniger wichtig als die Software. In der Realität ist erfolgreiches Hacken oft abhängig von einer fortgeschrittenen Hardware-Ausstattung des Systems. In Born2Hack kannst du alte, ausgebaute PC-Teile wieder an andere User verkaufen. So klingelt es in der Kasse und du bekommst vielleicht das nötige Kleingeld für ein neues Mainboard zusammen.