Jetzt hast du die Chance, eine Karriere als Speditionsleiter einzuschlagen. Es gibt viele Aufträge zu erledigen und viele Entscheidungen warten darauf, von dir getroffen zu werden.
Doch bevor du überhaupt irgendetwas unternehmen darfst, führt dich dein Weg zum Gewerbeamt. Hier musst du dein Geschäft anmelden und so deine Spedition gründen. Wähle den Hauptsitz deiner Firma mit Bedacht, denn dieser Ort wird der Startpunkt aller deiner Wege werden. Ein Standort am Bodensee oder in Lübeck mag verlockend sein, bei Anfahrtswegen durch ganz Deutschland wird dir aber schnell der Nachteil dieser Entscheidung bewusst werden. Aus logistischer Sicht wären zentralere Städte sinnvoller.
Im Rathaus kannst du noch persönliche Angelegenheiten klären, bevor du als Speditionsleiter mit deiner Firma richtig loslegst. Fahrzeuge müssen gekauft und Personal eingestellt werden. Beim Fahrzeughändler findest du dein erstes stolzes Gefährt: den Pritschenaufbau mit Plane. Auf dem Arbeitsamt warten schon deine zukünftigen Angestellten. Suche dir jemanden aus und stelle ihn ein.
In deiner Verwaltung kümmerst du dich nun um die offenen Aufträge. Anfangs hast du bei Speditionsleiter noch wenige Fahrzeuge und Angestellte, daher bleiben viele Fahrten erst einmal offen. Suche dir den lukrativsten Auftrag aus. Nicht immer ist es die längste Fahrt, die am meisten einbringt, denn du musst deinen Anfahrts- und Heimweg mit einrechnen. Die Fahrten sind in Echtzeit, daher dauert ein Auftrag von Kiel nach München schon mal ein bis zwei Tage.
Mit dem verdienten Geld bist du in der Lage, deinen Fuhrpark zu vergrößern, später lassen sich sogar Sattelschlepper kaufen. Auch solltest du weiteres Personal einstellen. Achte auf deine Kosten, denn deine Angestellten bekommen täglich ihr Geld, egal ob sie für dich fahren oder nicht.
Erlebe den Alltag eines Speditionsleiters, führe erfolgreich ein Logistikunternehmen und werde zum König der Landstraße.